:m-TM's findmaschine

Montag, 29. September 2008

:neulich im icq

wer auf das bild klickt, vergrößert es und kann es lesen!




ein lieber dank geht an karsta, die ganz ahnungslos den "klein gaga" part übernommen hat.
so, karsta, hiermit hab ich die quelle des ganzen angegeben...

Sonntag, 14. September 2008

:alltag?!

:heute sind die neuen erstsemestler angekommen. und ab sofort ist damit wieder trubel auf dem hof. irgendwie ist es aber auch schön, nach fast 2 wochen einsamkeit wieder andere menschen zu sehen.
dass die neuen einziehen heißt unter anderem auch, dass wir verlbliebenen Übersommererstudenten nicht mehr nur eine einzige küche auf dem hof benutzen müssen und so verkürzt sich mein weg von meinem zimmer von etwa 50 metern auf fünf.
das habe ich dann erstmal mit einer erdbeermilch gefeiert.

claudia (die andere übersommerin) und ich waren heute radfahren. eigentlich wollten wir fallobst sammeln, ähnlich so wie ich das vergangenes jahr im praktikum gemacht hab. aber erstens gibt es um moritzburg kaum landstraßen mit obstbäumen und zweitens tragen die wenigen obstler, die wir getroffen haben, kaum früchte.
das fazit hiermit war, dass wir nach zweieinhalb stunden mit leeren taschen und kalten händen wieder heimgekehrt sind.

wahnsinn eigentlich, wie kalt es geworden ist. dabei war ich mittwoch noch ärmellos radfahren und hab gestern noch in der sonne gelegen und gelesen...

gut!

Samstag, 13. September 2008

:telefon feat. kfw bank

ich hab heute meine telefonrechnung bekommen und darauf eine ziemlich kostenintensvie 01801-nummer entdeckt. nach meinen nachforschungen kam heraus, dass es sich dabei um die nummer der kfw - bank handelt, von der ich nach ende meines regulären baföGs mein geld erhalte - regulär als sogenannter studienkredit.
die hab ich gegen anfang august angerufen, um die konditionen für meine rückzahlung zu klären. laut homepage der kfw bank kostet ein anruf aus dem deutschen festnetz 3,6 cent/minunte. preise aus anderen netzen können abweichen, klar.
also hab ich aus meiner homezone aus angerufen, dachte mir, ein o2-festnetz wird nicht viel anders kosten, als ein telecom festnetz, vielleicht ein paar cent mehr...
falsch gedacht
denn so bezahlte ich 63 cent/minute.

***********, finde ich!

Donnerstag, 11. September 2008

:diplomtagebuch teil 3

nun ist bereits die zweite Woche meiner diplomarbeitszeit. in der zwischenzeit ist nicht wirklich viel passiert, außer dass ich mich in meine bücher zurückgezogen hab. zur zeit beisse ich mich durch das innenleben der männlichen welt. es ist einerseits unabhängig davon, dass ich selbst der männlichen riege angehöre, unglaublich spannend, auf der anderen seite aber auch sehr undurchsichtig. sämtliches scheint auf sexualität und die "männliche angst vor der innenwelt" (schwanitz: männer - eine spezies wird besichtigt, 2001,
seite 99) hinauszulaufen.
"bester satz" aus diesem buch übrigens:

'eine kuh kann man viel schärfer wahrnehmen als ein gefühl'

soviel dazu!
ansonsten ist es noch interessant, zu nennen, dass es in ostdeutschland (also die neuen bundesländer) mit 46% mehr als doppelt "neue frauen" gibt, als "neue männer".
"neu" bedeutet dabei, dass die alten rollenverteilungen in haushalt, beruf und kinderziehung aufgebrochen werden, bzw. dies zumindest akzeptiert wird.
die meisten männer, vor allem die mit leitungsfunktion und in der höheren führungsriege sind den "unsicheren männern" zuzuordnen, also die sich weder für das neue, noch für das traditionelle männerbild entschließen können. neue männer hingegen sind vor allem männer in einfacheren arbeiterberufen und arbeitslose.

so könnte man ja deuten, dass menschen, die eine hohe (aus)bildung genossen haben, immer unsicherer werden und dass männer mit wenig(er) ausbildung sich eher mit dem neuen männerbild identifizieren können.
hindert bildung also die entwicklung des neuen männerbildes? eine frage, die es noch zu klären gibt...

Donnerstag, 4. September 2008

:riesig

wenn es um große autos geht, haben die amerikaner bekanntlich die nase vorn. nun aber hab ich den ford f650 extreme gefunden und nun sag mir mal einer, wer sowas braucht, wenn er nicht gerade mitten im tagebau wohnt. aber wer macht das schon...



und weils so schön war, gleich noch eines, vielleicht für die nächste pro-christ-aktion:

:diplomtagebuch teil 2

s regnet.
Und es ist dunkel.
Und schon das allein macht die Sache hier ganz schön einsam.
Dazu kommt, das wusste ich aber schon vorher, dass hier außer einer Mitstudentin und meinen Hauseltern, die sich aber nicht blicken lassen, keiner weiter vor Ort ist.
Die ersten Tage meiner Diplomarbeit sind nun schon wieder passé und eigentlich wollte ich auch schon weiter sein.
Höchstwahrscheinlich wird sich dieser Satz durch die Diplomarbeitszeit wie ein rotes Band durchziehen.
Fakt ist aber, dass das Thema an sich sehr spannend ist.
Zur Zeit nur befinde ich mich an einem Literatur-Engpass, weil ich mir noch nicht im Klaren drüber bin, in welche Richtung die Arbeit genau gehen soll.
Also hab ich mich erst mal in der Soziologie umgeschaut. Wie ticken Männer, was wollen sie, was brauchen sie. Gar nicht so einfach.
Die Verbindung Theologie und Mann, bzw. Gemeindearbeit und Männer hingegen ist da nicht so einfach zu betrachten. Aus irgendeinem Grund hat sich da bisher kaum jemand Gedanken drüber gemacht.
Zumindest niemand, der sein Buch in die Bibliothek Dresden stellt.
Nun sitze ich hier in der Dunkelheit in der Moritzburger Bibliothek. Sie ist viel entspannter, weil viel kleiner als die Dresdner und vor allem: nicht so stickig.

Gestern bin ich mit dem Rad nach Dresden gefahren und auf dem Rückweg hab ich noch mal kurz im Alaunpark Halt gemacht, um etwas Diabolo zu spielen.
Dort habe ich dann Oskar Fischer kennengelernt:
Oskar ist vielleicht elf und hat nach eigenen Angaben auch ein Diabolo zu Hause, nur kann er damit nur antreiben, hochwerfen und fangen. Ich ließ es ihn vorführen und war erstaunt:
Er kann zwar wirklich nur antreiben, hochwerfen und auffangen, aber mit welcher Gleichmäßigkeit: Jeder Wurf gleicht dem vorherigen. Er selbst meinte, er habe mal 100 Würfe und Fänge hintereinander gemacht.
Ich war erstaunt.
Und ich hab ihm dann noch ein paar andere Tricks gezeigt, die er nach ein- / zweimal probieren auch gleich irgendwie hinkriegte.
Und als ich mich dann Richtung Moritzburg aufmachte, frage er mich doch gleich, wann ich wieder hier im Alaunpark spielen würde.