:m-TM's findmaschine

Mittwoch, 30. Mai 2007

:missbraucht

:es gibt tage, die sind nicht dafür gemacht, daß man sie freiwillig erlebt. :ich habe heute abend meinen grossentwurf fertig gestellt, aufgeräumt und mich wieder gut gefühlt. :und dann, völlig unverhofft eine nachricht, die mich zittern lies. :es begann mit einer vermutung und dann "boing!" bestätigte sich das, was in den letzten minuten an schmerz in mir emporgewachsen war.
:ich war überrumpelt. :damit hatte ich nicht gerechnet - und irgendwie doch. :dabei war der abend des tages so schön.
:aber was nützt der beste abend des tages, wenn die nacht darauf so schwer wird.

:aber das kriegt er zurück :der nächste tag kann eigentlich nur besser werden.

Dienstag, 29. Mai 2007

:ich will daß es aufhört...

:großentwurf schreiben ist doof!

:so ein grossentwurf hat eine seltsame macht. :mich hat er zu einem anderen menschen gemacht - nur vorrübergehend hoffe ich.
:ich hab beispielsweise jegliches gefühl für zeit und raum verloren. :okay, jetzt ist es drei uhr in der früh - ist das zeitig oder spät? :und gestern bin ich gegen sieben uhr ins bett (vormittag), aber nicht, weil ich müde war, sondern weil mein verletzter fuss schmerzte.
:aufgestanden bin ich dann irgendwann und mit arbeiten hab ich dann erst gegen 15 uhr angefangen...
:ich weiß gar nicht so genau, welcher wochentag heute ist und wie lange hab ich mein t-shirt schon an?

:nun hoffe ich also, morgen soweit fertig zu sein. :erstens hab ich keine lust mehr und außerdem meldet sich so langsam auch mein körper

:in den letzten, wahrscheinlich drei, tagen hab ich mich von pommes, kroketten, einem schnitzel, ein stück salami, einem eisbergsalat und unmengen von nicht-leibnitz-keksen mit schokoaufstrich ernährt - und nicht zu vergessen 9 liter saft und 3 liter wasser, dazu 2 flaschen trockenen rotwein.

:na wenn das keine gute grundernährung ist, weiß ich auch nicht mehr...

Sonntag, 27. Mai 2007

:sich auf dem rücken liegend selbst diktiert

:heute, also gestern, war ein grossartiger tag. :ich habe meinen grossentwurf zwar immer noch nicht fertig, aber der uraufbau der stunde ist im kasten. :im wahrsten sinne des wortes im kasten, nämlich in meinem digtiergerät. :ich war bestimmt 4 stunden in der bibliothek und hab mir gedanken gemacht. :und als ich so zwischen den reihen auf dem fußboden lag, fügte sich nach und nach meine stunde zusammen, aber kaum daß ich dann aufgestanden bin und das ganze aufschreiben wollte, war alles wieder weg. :aber mit digtiergerät ging es gut.
:"ablenken lassen" heißt mein titel. :das habe ich in den letzten tagen wieder mal viel zu oft passieren lassen, und es wird mit sicherheit auch weiterhin passieren
:ich werde meinen film davon handeln lassen, hab ich mir überlegt.

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:übrigens: mein blog ist kaputt, der geneigte leser wird bemerkt haben, daß links oben in der ecke kein M(TM) mehr steht. :ich weiß auch nicht, warum es heute abend weg war, aber ich kann es auch nicht mehr einfügen. :auch wenn ich die grafik nur umfärbe und wieder hochlade, verschwindet das kästchen gänzlich. :nur die hässliche orangene originaldatei wird angezeigt :hilfestellungen werden gern entgegengenommen

:danke

Samstag, 26. Mai 2007

:wo ist fred? - oder micha..




:danke Julia für die Bereitstellung :-)

schreibkram und gedankenfilm

:tja, da sitze ich nun und will eigentlich großentwurf schreiben. jene arbeit, die über mein weiteres studium richtet, die, die ich vergangenes jahr verhauen hab.
:ach, es ist alles so schwer.
:mühsam ernährt sich das eichhörnchen.
:und immer wieder driften meine gedanken ab und nur mit mühe kann ich mich beim thema halten. :denn gerade bei solchen ach so theorethischen arbeiten kommen mir so viele alternative ideen, was ich denn außer schreiben grad noch so alles machen könnte...
:eine dieser ideen, ist die, einen film zu drehen. :ich weiß nicht, ob du, lieber geneigter leser, das filmprojekt "keine lieder über liebe" kennst oder davon gehört hast?! :ein projekt, in dem jürgen vogel mit einigen leuten von kettcar und tomte eine fikitve band gründete, mit der durch deutschland reiste und dabei einen halbdokumentarischen film dreht. :heike makatsch und florian lukas spielen bei dieser geschichte um liebe, vertrauen und verrat auch mit, und eben jene musiker und menschen, die um die drei hauptdarsteller rundherum mit auf tour sind.
:oder die verfilmung der sternentagebücher von stanislaw --irgendwas-- , eine kamera, ein russe in einer altbauwohnung, der aber die ganze zeit davon redet, daß das seine rakete wäre... (:der link ist oben auf der überschrift zu finden)

:wieso also nicht selber einen film drehen, mit allem drum und dran, kann ja nicht so schwer sein, oder? :mir schwebt da so eine art roadmovie vor - :mit allen möglichen freunden, und musiker für die filmmusik kennt man doch auch zu hauf...

:naja, im leben nach dem grossentwurf vielleicht, ich muß erstmal frühstücken (nur rotwein reicht nicht) und dann mach ich mal weiter....

Samstag, 19. Mai 2007

Blasmusik, kalte Pizza und Kirschsaft

..ich war heute beim konzert.
:und das ohne aufstehen zu müssen. :direkt vor meinem fenster, die wenigen meter hinter dem bahngleis auf der wiese vor der altersresidenz fand ein blasmusikkonzert statt.
:wie zu friedrichs Zeiten (ich mein den großen), möchte man meinen, zu einem seiner jagdanlässe.
:schade, daß robert nicht da ist, sie spielen sämtliche volkslieder, die ich kenne und seitdem robert auf dem volksliedertrip ist, wäre er sicherlich sichtlich begeistert
:nun bin ich selbst ja nicht so der blasmusikfan, das gebe ich zu, und ich frage mich auch, wieviele der älteren erwachsenen dort drüben das sind, aber conni und tine, die beiden guten seelen, die unter mir wohnen, scheinen welche zu sein, denn sie klatschten gerade euphorisch, aber ich auch sagen, es hat etwas majestätisches, gast bei einem solchen blasorchester zu sein.
:im blick auf die letzte mitgliedschaftsuntersuchung der ekd müsste die zuhörerschaft auf eben jener bahndammseite generell zum gesellig-traditionsorientierten Typus gezählt werden. :die frage ist nun, sind sie das wirklich (alle 100 prozent der bewohner nebenan) oder wachsen sie, sobald sie dort drüben wohnen in diesen typus hinein oder wird er ihnen aufgedrängt?
:und: :ändert sich dieser typus einmal, wenn wir selbst alt werden? :angesichts der meiner momentanen situation, wie ich links mit körbchen in der hand, rechts mit krücke, über die wiese zum grillplatz humple, scheint mir diese zeit nicht mehr sehr fern zu sein...

:oder ist dieses ganze typus denken nur theoretischer quark?



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:zum schluß noch eine erklärung des letzten posts:
:ausnahmsweise:

:ich schreibe teilweise auf französisch, nicht nur weil diese sprache zu friedrichs zeiten dem stil entsprach, sondern auch, weil ich mich in zwei wochen in frankreich weilen sehe.

..Aussichten

:ich möchte doch einmal die überlegungen eines "befreundeten bliBlaBloggers" auf meine persönlichen bedürfnisse umlegen und mir über die gedankengänge der "amitiés de digital" gedanken zu machen.

:ich selbst befinde mich, glaube ich zu mindest, am beginn einer freundschaftlich schwierigen zeit. habe ich doch jenes wochenende ausgewählt, um mich mit den "amis dans la patrie" auszutauschen und kraft für die dinge, die vor mir liegen, zu tanken. :die dinge liegen noch immer vor mir und "les amis sont encore dans la patrie". :die zukunft schreit wohl eher digital. :schade eigentlich, denn hier in dieser schönen touristenstadt ist auch nichts los. :ich glaube, derzeit leben nur noch 9 leute hier. :das geht im stetig belebten campus gegen null.

Freitag, 18. Mai 2007

anders, als...

..das schicksal spielt uns manchmal seltsame streiche.

:da denkt man nun, daß man alles schaffen könnte, wenn man sich so anstrengt, wie man es noch nie gemacht hat und dann passiert etwas unvorhergesehenes.
:bei mir war gestern dieser zeitpunkt.
:ich bin gestürzt. nichts dramatisches. tat aber höllisch weh, den ganzen abend. und heute morgen auch noch, auch noch, als ich gegen vierzehn uhr das krankenhaus verließ:
große zehe rechter fuß gebrochen.
na super.
:da drängen sich fragen auf!
:Wie soll ich meinen unterricht machen, wie dort hinkommen, wie überhaupt irgendwo hinkommen, wie soll ich in zwei wochen in frankreich zelten und wie duscht man mit gips am fuß überhaupt?

:ein mist ist das!

Donnerstag, 17. Mai 2007

Samstag, 12. Mai 2007

it was a hard day's night

ich hab heute durchgemacht. heißt, ich hab diese nacht nicht geschlafen, weil ich meinen religionsunterricht noch vorbereiten mußte.
hätte ich theorethisch auch eher machen können, aber ich wurde, wie so oft abgelenkt.
erstens durch bewerbungen lesen (ich bin im bewerberausschuß der fh fürs ws 07/08) und zweitens durch den sensationellen tanzabend im studentenkeller. es wurde klassisch getanzt - rhumba, salsa, walzer, foxtrott, charleston, lambada, etc.) und so wurde die geplante halbe stunde, die ich dort verweilen wollte, ausgedehnt.
ich muß zugeben, es war der beste stuke seit langen, zumal es eine menge tanzwütiger "paare" gab.
um so also noch meinen ru zu schaffen (ich hatte heute, freitag morgen 7 uhr die besprechung mit meinem mentor), fällt ich die einsame entscheidung, durchzumachen.
es ist fast geglückt, mit 2mal einer halben stunde einschlafen.
und so machte ich mich am ende eines langen "tages" total müde mit nur einem cappuchino auf den weg nach radeburg - mit dem auto. es war schlimm und nicht nachempfehlenswert.
aber es war auch die beste ru-vorbereitung überhaupt; sagt mein mentor.

seltsam!

Samstag, 5. Mai 2007

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Jetzt hab ich nun schon 45 Gäste, aber ich weiß nicht, wer sie sind. Deshalb, und um mal die Anonymität des Internets zu lockern, tragt euch doch in mein Gästebuch (es wird noch schöner gemacht!) ein und offenbart euch mir... Danke.

dumm gelaufen - wie immer

Irgendwie gibt es eine Stadt hier in Deutschland, die ist nicht das, was sie immer vorgibt... Zu mindest nicht mir gegenüber:

Potsdam

Eigentlich eine kleine beschauliche Stadt - im Vergleich zum angrenzenden großen Bruder Berlin - 148.000 Einwohner (doch so viele?!; jedenfalls 782 pro km²), Schloß Sanssouci, Heimatstadt von Enie van de Meiklokjes und Bürger Lars Dietrich und vor allem Austragungsort des alljährlich stattfindenden Spielemarktes.
Wie oft hab ich nun schon versucht, dort hin zu gelangen, um neue Spiele und Aktionen, Gruppenaktivitäten und kleine Sinnlosigkeiten und Spielchen mit nach Hause bringen zu können. Wie oft hab ich versucht, mit all den Freunden, die im vergangenen Jahr mit so viel Freude wiedergekommen sind, in dem darauffolgenden Jahr mitzufahren und wie oft wollte ich schon das Inselparadies kennenlernen, in dem die MAKler und IMs der Jugendarbeit-um-Borna immer übernachten, kenn zu lernen.
Wie stand noch im diesjährigen Vorinfobrief von Andreas? "Kinderferienlager inm unverkennbaren DDR-Charme.

Wie oft ist es versucht hab?

Sechs mal liebe Freunde.
- 2001: Da hatte ich Abi und somit keine Zeit
- 2002: Zivildienst und nicht frei bekommen, weil ich im Sommer mit auf Rüste wollte und da frei brauchte
- 2003: Studium Dresden und Englischprüfung an dem Tag
- 2004: Studium Moritzburg und Vorlesungen
- 2005: Praktkum bei den Streetworkern in Leipzig und nicht frei bekommen
- 2006: Studium Moritzburg: Jugendwochevorbereitung

nun endlich: 2007 !!! ich hab bis auf einen Praktkumsbewerbungstermin in Zeitz frei und wollte dann nach Potsdam fahren - einige Stunden nach der Gruppe der Jugendarbeit-um-Borna.

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Gekommen bin ich bis zur Abfahrt Bad Dürrenberg. Dann war die Wasserpumpe und der Traum vom siebenten (diesmal erfolgreichen) Versuch, nach Potsdam zu konmmen kaputt.
Aber so durfte ich wenigstens einmal ADAC Abschlepptruck mitfahren - nach Hause.