:m-TM's findmaschine

Freitag, 28. August 2009

:die kirchenelster

... bei der vorbereitung meines religionsunterrichtes bin ich auf folgende interessante Seite gestoßen: www.kirche-entdecken.de.


ich könnte mir vorstellen, dass man die auch mal in den unterricht einbauen könnte, zumal sie sehr schön und liebevoll gestaltet wurde, ohne kitschig zu wirken.

ich zumindest werde nächste woche mal den ansonsten ungünstigen zustand, dass ich religion im computerkabinett machen muss, nutzen ;)

Donnerstag, 27. August 2009

:flughafenfestmitschnitt

... eh ichs vergesse: der beste spruch des wochenendes:

einer: hm, was hier noch fehlt ist ne geisterbahn oder sowas.
der andere: ne lass mal, geisterbahn hab ich zu hause genug!

Samstag, 22. August 2009

:laternenumzüge sind uncool?!

... es ist zwar noch nicht soweit, aber als vorfreude für die laternenumzüge im november ;)

Mittwoch, 19. August 2009

:was haben wir egotronic gehört...

... und nun gibt es von denen ewig nix neues.
Und nicht nur das: auch bratze, der tante renate, saalschutz und wie sie alle heißen, scheinen nichts neues mehr rauszubringen. statt dessen macht sich wieder dieser einheits-einlul-brei in den deutschen charts breit.

hab heute seit langem mal wieder richtig radio im auto gehört, werde es jetzt lange wieder nicht machen...

und wer da alles wieder aus dem nichts auftaucht: die black eyed peas zum beispiel, nelly furtado (deren "maneather" ich vor jahren (im weißen hemd in martins A8 sitzend) rauf und runter gehört hab, weils einfach cool war), selbst jan delay heult in dieser rige mit - ganz zu schweigen von den doch eher lahmen veröffentlichungen "21 guns" (greenday) und "New Divide" (linking park).

scheint, als hätte die große zeit des trostlosen radiopop wieder begonnen.

ist euch eigentlich mal aufgefallen, dass es wieder richtig viele atzen gibt und damit meine ich nicht das angeblich urberlinerische wort für "guter freund", sondern diese elektroneger im rosa poloshirt, gegelter igelschnitt, blue jeans und weißen lederschuhen und dazu auffallend viele mädchen / frauen mit arschgeweih, weißem ledergürtel und dazu passenden weißen, spitz zu laufenden stiefeln. noch dazu eine aufgetakelte frisur, die durchaus gut zur generation über uns passen würde.

gräßlich!

dabei hatte ich gehofft, dass die linke musikkultur, der ich bratze und co. anfangs zugeteilt habe, endlich mal ihr schattendasein verlassen kann. statt dessen läuft das jetzt wieder unter "rave", gleich neben atzenmarc oder wie der heißt und "das geht ab". prima, deutschland.

also, wer mich vom nüchternen und langweiligen rave- und radiopop erretten will und mal wieder was neues, klares und / oder aggressives auf die ohren gibt, dem möchte ich an dieser stelle sehr dankbar sein.

wers nachhören will, schaue bitte bei youtube nach - es gibt musik, auf die will ich auf meinem blog gar nicht verlinken...

Freitag, 7. August 2009

"vor gott sind eigentlich alle menschen berliner."

wie recht theodor fontane doch hatte, zumindest passend für meinen kurztrip am vorletzten wochenende:
eigentlich, wollten wir diesen sommer ja zu zweit in die landeshauptstadt fahren, aber da sie ja in spanien dem müßiggang fröhnte, blieb ich einsam und allein zu hause zurück.
schlimmer allerdings war, dass ich am ende meiner drei wochen urlaub - in der ich nun doch noch nicht umgezogen bin, was aber noch kommt - merkte, dass ich noch immer völlig unausgeglichen und keineswegs erholt war.
also beschloss ich, nun nach dresden zu fahren, um eine liebe frau zu besuchen, die bald nach afrika gehen wird. die aber musste an diesem samstag doch unbedingt für jemanden anderen umziehen.
also war die zweite idee: frohburg. aber marcus hatte auch keine zeit.

und nun beschlich mich die angst: wenn ich schon beim zweiten gedanken so nah am zu hause dran bin, wo werde ich da mit dem dritten gedanken landen: in gaulis, oder gar beim nachbarn?

also musste ein adequatere idee her: und so beschloss ich, der mutter aller städte einen kurzen, aber aufputschenden besuch abzustatten.
nachdem couchsurfing mal wieder auf grund meiner zu spontanen spontaneität nicht klappte, kam ich bei uli unter, die ihre wohnung eben erst bezogen, aber noch nicht renoviert hatte.
und so fuhr ich samstag mit einem lieben pärchen im zug nach berlin, um sonntag abend allein wieder mit der bahn zurück zu kommen.
vom pärchen hab ich was über prototypen der sprache gelernt:
wenn ich sage: "denkt mal an einen vogel", denken menschen in deutschland am ehesten an einen spatz, weil der hier bei uns der prototyp eines vogels ist. --> kaum einer wird hier zuerst an einen pinguin denken)
als tipp für nachmacher:
- der lego-shop ist nett, aber viel zu klein und es gibt kaum was anderes, als im normalen laden
- im lustgarten ist jonglieren gut, aber nur, wenn man auf viel publikum steht
- der eintritt in die schwulen-disko in der nonnenstraße kostet leider 12 euro
- kreuzberg bei nacht und mit einem bier in der hand ist toll
- empfehlenswert ist das frühstück bei "café kunst und möbel" in weisensee
- für eisenbahn- und flughafenliebhaber lohnt sich loxx am alex
- am stand mit den türkischen salaten am gesundbrunnen gibt es trotz voller verkaufsauslage auch bei nachfrage seltsamerweise "gar nichts mehr".
- der jüdische friedhof ist überwältigend
- in weisensee gibt es sonntags einen "bullistammtisch"
- meine empfehlung vom kunstmarkt: trilografie

und berlin lohnt sich immer, vor allem, wenn man mal versucht, es außerhalb der ausgetretenen touristenpfade mit der krackse auf dem rücken zu erkunden.