:m-TM's findmaschine

Sonntag, 30. Dezember 2007

the day after

:das war er also, mein vierteljahrhundert-geburtstag. :dabei habe ich diesen ausdruck gar nicht am abend gebraucht(jule meinte eben, einmal - okay, aber...) :es war sowieso ein recht improvisierter geburtstag. :es begann damit, dass lego (=christian) schon da war, als wir noch einkaufen waren. :und so saß er eben eine dreiviertel stunde vor dem fernseher (oder wo auch immer) meiner eltern und wartete.

:der weitere verlauf war eigentlich sehr gut, mal von der sprengung des deutsche-post-briefkastens vor unserer haustür und der anschließenden polizeiverhörung (ich als zeuge) mal abgesehen. :war schon aufregend, aber was ist eine feier ohne polizei? ^^
:ich hatte gar nicht gewusst, dass es einen böller gibt, der einen dieser gelben postbriefkästen so dermaßen auseinandernehmen kann. :laut polizei kam der briefkasten nach der sprengung das erste mal nach 15 metern !!! auf der straße auf. :teile waren in bis zu 25 metern auf der gesamten kreuzung verteilt. :der briefkasten selbst glich eher einem überraschungsei, bei dem man es mal wieder nicht geschafft hatte, es an der naht aufzudrücken.
:einfach nur krass.

:aber gut, julia meint, die feier sollte auch beachtet werden, deshalb will ich das jetzt tun.
:es war sehr schön.
:die leute waren sehr nett.
:man hat sich gut unterhalten.

:hier vielleicht noch ein kleiner dialog am rande:
katrin: vielleicht sollen wir noch ein paar spiele mitnehmen...
andré: ne, brauchen wir nicht, bei micha spielen wir doch lego ^^
:nun, lego haben wir nicht gespielt, das heißt, nicht alle. :die mädels schon, anja war begeistert von einem kleinen roten feuerwehrauto. :luise und lena konzentrierten sich eher auf die figuren und pferde.
:es war eine schöne feier. :ich hab einige menschen wiedergesehen, die ich lange nicht gesehen habe. :wir haben gut und sehr vielfältig gegessen.
:und diska ist böse, so julia, weil er zu zeitig zu gemacht hat. :recht hat sie!

:hier vielleicht für die nicht-anwesenden eine kleine aprés-speisekarte:
pizza, herzkuchen, salzstangen, obstsalat ohne Hackfleisch, grüne limo, kartoffelsalat, erdbeerperlwein, gummibärchen, karlsbader schnitten (mit salami-badewanne und auf hawaii), flipse, weißwein, butterkekse mit nutella, nudelsalat, gebäckstangen, ein kopfmassagegerät (aber nicht zu essen!), o-, a-, t- und ananassaft, rotwein, grüner salat, marzipanwürste und marzipansenf, normaler ketchup mit fischgeschmack, chips, glühwein, pflaumenkuchen, würstchen ...

.. und es war sogar der weihnachtsmann da! :und er hatte pizza mitgebracht und tina geküsst - und danach hat der weihnachtsmann rené geküsst!
PS: :es war mit fast 30°C sehr angenehm warm!

Donnerstag, 27. Dezember 2007

die Feier

:liebe Freunde,

:wie einige von euch schon per mail oder telefon erfahren haben, findet sich hier die liste, wer was zu essen zur feier mitbringen will. :die idee dazu kam indirekt von winfried, danke.

michael dorschel ---> GETRÄNKE, KARLSBADER SCHNITTEN
winfried bauer ---> NUDELSALAT
julia herbst ---> BACKMISCHUNGSKUCHEN
katrin strassburger,
andré wüste ---> OBSTSALAT MIT PEPPERONI UND HACKFLEISCH
. (was auch immer das ist)
christian geuther --> KARTOFFELSALAT
luise veit ---> OBST


:wer was weiß, schreibt mir bitte per kommentar oder sms...

micha



.

Sonntag, 23. Dezember 2007

bio

Ich mag fair trade Bio-Schokolade nicht! Die schmeckt nicht, finde ich! Zumindest nicht so schokoladig.

Donnerstag, 6. Dezember 2007

der weihnachtsstern

:liebe freunde und anverwandten..

:ich habe heute etwas gemacht, was ich noch nie in meinem leben gemacht habe: :ich habe einen herrnhuter weihnachtsstern zusammengebaut - und habe dabei eine menge neues gelernt. :ich muss zugeben, die jahre zuvor hat das immer meine mutter gemacht, die kann das irgendwie.



:ab heute aber glaube ich, daß die herrnhuter menschen mit ganz langen, ganz dünnen armen und winzig kleinen händen sind. :ohne diese voraussetzung kann man einen solchen stern nicht zusammenbauen. :das beginnt ja schon, dass man irgendwie die kleinen klammern (ich mit meinen grossen händen) zwischen den zacken in irgendwelche kleinen löcher spießen muss, ohne das dünne und reißfreudige papier zu beschädigen. :das kann man dann irgendwann und die spitzen flach auf dem boden liegend zusammenzubauen, geht dann auch bald irgendwie.
:kniffelig wird es wieder, wenn man dem stern die ersten rundungen gibt. :die langen arme der herrnhuter ermöglichen es denen, den stern dabei so weit vom körper weg zu halten, dass keine der spitzen den eigenen körper berührt und knicken könnte.
:mit ihren auch zitterfreien händen können sie dann eine klammer nach der anderen in den passgenauen löchern versenken. :als mein stern dann fast fertig war, war das chaos perfekt. :irgendwann sieht der stern ja schon fast fertig aus, nur sind oben und unten noch je ein viereckiges loch. :in das eine muss noch eine spitze rein, in das andere die hand, um die spitze festzuklammern.
:wie bitte soll ich mit meiner hand in ein 6 x 6 cm kleines quadratisches loch kommen, ohne den stern vollends zu zerstören. :eine spitze musste ja schon an meiner grobmotorik leiden.
:ich entschied mich, auf der handlochseite wieder ein / zwei spitzen zu demontieren, damit meine hand in das innere des sterns gelangen konnte. :nun hatte ich anstatt einer hand und meinem unterarm einen stern auf meinem Oberarm stecken. :bewegen war irgendwie nicht möglich, klammern aufnehmen und in die passgenauen löcher einführen ein kunststück.
:aber ich hatte es irgendwann doch noch geschafft, nur, damit ich am ende feststellen musste, dass zwei klammern fehlen. :gut, eine hatte ich abgebrochen, daher fehlte nur eine, aber dennoch. :versucht mal, mit einem stern statt einer hand, durch eine tür, oder gar durchs treppenhaus zu kommen. :ich hab es gar nicht erst versucht. :ich hab dann eher meinen wanderstock genommen und ihn waagerecht in mein bücerregal gesteckt; sozusagen als aufhängemöglichkeit meines sterns. :und dann bin ich in die tiefen des erdgeschosses hinabgestiegen, um in hause dorschel nach klammern zu suchen. :ich fand sie schließlich ganz hinten im bastelfach meiner mutter, nahm eine handvoll heraus (man braucht ja auch ersatz), warf die beiden silbernen wieder in den kasten und stieg mit einer handvoll goldenen wieder in meine etage. :oben angekommen merkte ich, dass ich die silbernen brauchte. :das sah auch mit 2 goldenen nicht gut aus, wie ich feststellte. :also die goldenen wieder raus, ins erdgeschoß, bastelfach ausräumen, klammern tauschen, bastelfach wieder einräumen und wieder hoch. :hoffentlich war der stern in der zwischenzeit nicht vom regalarm gestürzt. - :ist er nicht. :glück gehabt.
:beim aufhängen wäre ich fast noch von der sofaarmlehne gefallen...
:aber nun hängt dieser tolle stern in meinem zimmer - meine erste weihnachtsdekoration dieses jahr.

desktopwürfel

:und gleich noch etwas neues: Desktopwürfel

:das programm ist echt heiß!

meine freunde die ökos

:da kann man mal sehen, wozu übermäßiger obst- und gemüseverzehr führt.
:ein glück, dass ich mich dessen fast gänzlich verwehre

Dienstag, 4. Dezember 2007

wieder mal fertig

:liebe geneigte leser:

:ich kann hiermit also verkünden, dass ich meinen großentwurf fertig habe. :ich hab ihn am sonnabend in leipzig abgegeben und hab mich dann zur entspannung auf mein fahrrad gesetzt und bin mi christian zum sbf gefahren. :das war echt gut - und mal wieder nötig. :und sonntag hatte ich (sturm)frei und bin erstmal am morgen erstmal zum gottesdienst gefahren. :ich war spät dran und so hab ich meine bestzeit "rötha - rathendorf" auf 26 minuten minimiert. :)
:dann war ich bei meiner Oma essen und dann hab ich mal meinen schreibtisch und meine zimmer aufgeräumt.
:so ein grossentwurf entwickelt die eigenart, dass sich im zimmer ganz viel wiederfindet, wo man sich gar nicht mehr erinnern kann, dass man das in der zeit des schreiben überhaupt genutzt hat.
:ich habe mir mal die mühe gemacht und alles - neben eine menge krims - notiert, was sich auf meinem schreibtisch fand - und dort nicht zwingend hingehört. :es ist eine illustre mischung:

- ein fotoapperat
- vier spindeln mit cds
- die fotos vom letzten sommer
- ein weltbildkatalog
- mein alter großentwurf
- ein LEGO-skelett
- ein LEGO auto
- kopfhörer
- brausepulver
- ein zettelblock
- ein mauspad
- ein skatspiel
- ein geodreieck
- ein schirm
- ein adapter kleine klinke auf große klinke
- ein bild von julia
- ein bleistift
- ein teddybär
- eine flasche wasser und
- eine flasche saft
- ein kleinerer teddybär
- ein kugelschreiber
- ein liederbuch
- eine stern
- eine tüte erdnussflips
- ein fahrschein
- eine versicherungswerbung
- eine mundharmonika
- ein karton mit adaptern für scheibenwischer
- ein LEGO männlein
- ein memory mit kirchlichen motiven
- ein buch über weltreligionen
- ein weckradio

...um nur das wichtigste zu nennen. :pc und zubehör steht ja immer dort drauf.

seltsam

:mein counter meldet über 1000 besucher auf meinem blog. :das ist schier unmöglich, zumal es vor einige tage, dachte ich, erst 700und waren. :mein analytics zeigt an, dass die meisten aus leipzig kommen, 2. platz ist neumünster (wo auch immer das ist) dritter platz ist dresden, klar.

:vielleicht können sich all die lieben leser mal im gästebuch eintragen. :will doch mal wissen, dass das nicht nur automatische besucher sind...

Samstag, 1. Dezember 2007

foo fighters

NEUER MUSIKTIPP ------------------------------------------------------------>

das treibt voran!

foo fighters: the pretender


meine lieblingsstelle: dort wo die rote wand bricht...

Freitag, 30. November 2007

:fast, aber wirklich

:wahrlich ich sage euch, ich verkündige euch (oder mir) große freude. :denn bald werde ich meinen grossentwurf komplett fertig haben. :und dann werden auch die blogeinträge wieder seltener, wenn ich mal eine anmerkung von disciplethirteen etwas umformulieren darf :)

Donnerstag, 29. November 2007

...der kirche beine gemacht ?!

:ich hab heute auf www.sputnik.de diesen eintrag gefunden. --> link: klick auf die überschrift.
:ist vielleicht etwas unglücklich gewählt, der text - und auch die bildunterschrift eines der bilder... :aber ich hör sputnik immer noch gern. :musik können die machen!

:selber schul(e /d)

:liebe welt:

:schule ist anstrengend – auch als lehrer. :ich wurde heute zu stundenbeginn damit konfrontiert, dass auf einmal mehr schüler als sonst in der klasse saßen. :die neuen meinten, ihr pfarrer sei nicht gekommen und so sollten sie sich mit in diese klasse setzen!
:danke für die rechtzeitige info – und da war ich 10 minuten vorher im sekretäriat, was in geithain kanzlei heißt. :der unterricht ging schleppend, aber das lag nicht nur an den neuen. :auch die alten hatte sicherlich einen Nervdrink gefrühstückt und die zweite der beiden ru-stunden heute war von anfang an nicht der brüller!
:und ich muss sagen, das system gesamtschule fällt mir zunehmend schwerer. :eigentlich sollten ja die starken schüler die schwachen mitziehen, aber in der realität ist dies tatsächlich andersherum. :anderen war das schon vorher klar.
:ist auch irgendwie logisch, denn die schwachen sind oft auch die auffälligen und die starken oft die ruhigen. :oder anders gesagt, die auffälligen können nur selten stark werden, weil sie ihre zeit ja mit auffällig sein nutzen.
:und so sitzen in meinem unterricht schülerInnen, die ihre aufgaben längst erledigt haben, wenn andere noch nicht einmal verstanden haben, dass es überhaupt eine aufgabe gibt.
:was soll ich mit diesen schülerInnen machen? :meine idee nach attraktiven zusatzaufgaben fand bei meinem mentor kein gehör. :ich soll sie statt dessen malen lassen. :na super!

:sputnik und pasta

:es ist Mittwoch abend, halb zwölf.
:ich sitze gerade in der küche und esse abendbrot. :rechts vor mir steht mein teller mit mikrogewellten makkaroni. :gut, es ist zum abendbroten schon etwas spät, aber ich bin vor einer guten dreiviertel stunde erst aus der universitätsbibliothek leipzig gekommen. :und nun hatte ich eben hunger,
:links vor mir, also nebem dem pastateller, der gar keiner ist, weil er viel zu klein dafür ist, steht mein laptop. :auf dem schreibe ich gerade.
:in meinem zimmer ist es sicherlich richtig kalt, ich hab heute vergessen, feuer zu machen. :deshalb sitze ich jetzt eben in der küche. :im radio läuft gerade eine super sendung. :sputnik will wissen, wer denn ihre hörer sind und da kann jeder kostenlos anrufen und seine geschichte erzählen. :es sind urste typen dabei, aber es ist spannend. :ich hab überlegt, ob ich nicht selbst einmal anrufe und eine spannende vw-bus-geschichte erzähle. :das wäre sicherlich witzig :micha im radio.
:gerade habe ich überlegt, was ich denn noch von mir erzählen könnte. :der moderator meinte, im radio kann man sachen weglassen, die nicht so schön sind, weil die sieht ja auch keiner. :man solle viel lieber was positives erzählen, das macht das bild von sich selbst viel besser.
:darüber hab ich nachgedacht. :und mir ist eingefallen, dass ich nicht einmal drei monaten beginnen werde, mein diplom zu schreiben. :der gedanke verzaubert. :das hätte ich nie gedacht, dass ich mal so weit sein würde, dass ich das behaupten kann.
:sicher, in diesen zeiten macht ein grosser teil meines freundeskreises sein diplom oder magister oder so und für die meisten ist meine erkenntnis eher der alltag.
:aber mich macht es glücklich. :ich freue mich drauf. :in gedanken überlege ich mir die ganze zeit, ob ich wirklich in moritzburg wohnen sollte, oder lieber nach dresden ziehen sollte.
:ganz neue töne von mir, aber ich denke, ich werde bei meinem urspünglichen plan á la moritzburg bleiben, wlan sei dank 

Dienstag, 27. November 2007

:it's großentwurf - time

:mein blog leidet unter qualität und quantität gleichermaßen.
:ich habe mir eben meine "alten" beiträge durchgelesen und fand sie durchweg interessanter als die neuen. :woran das liegt, habe ich noch nicht erkannt, aber um darüber nachzudenken, hab ich derzeit auch keine zeit.


:ich schreibe - mal wieder - an einem großentwurf. :eigentlich sollte das der letzte meines lebens sein, aber wie das schicksal so spielt, ist es erst der vorletzte; wenn alles gut geht.
:das erstaunliche an einem großentwurf ist, dass er eine große macht der ablenkung besitzt. :also ich muss sagen, ich war bis donnerstag hoch motiviert und, was wirklich ungewöhnlich ist, sogar im vorlauf, hab also mehr geschafft, als geplant. :ich hätte ihn also am wochenende durchaus beenden können.

:dann wurde ich bettlägerig (ist das die vergangenheitsform zu bettlegerig?), sprich krank. :hab mich irgendwo unterkühlt, kam nicht aus dem bett oder bad, und konnte demnach auch nicht schreiben. :katastrophal. :ich fiel beinahe 2 tage aus.

:das schlimmste aber daran ist, nach den beiden "freien tagen" wieder ins schreiben reinzukommen. :meine motivation ist längst bei null angekommen und die tage bis zur abgabe werden immer weniger. :meinem ursprünglichen ziel, den entwurf am freitag schon fertig zu haben, hab ich mittlerweile aufgegeben.
:meine frage also an euch_ :ist das bei euch auch so, dass ihr manchmal einfach nicht schreiben könnte, weil ... es, ja einfach nicht geht?
:ist doch seltsam_ :eigentlich mache ich gerne religionsunterricht - und auch die vorbereitung, aber jetzt, wo ich es muss, ist es eine qual...

:gut, um diesem post noch etwas positives zu geben_ :in meinem zimmer ist es schön mollig warm. :ich geniese die vorteile zweier unterschiedlicher öfen, da ist eine heizung nix dagegen....

:nun, bis irgendwann...

Dienstag, 6. November 2007

the boss hoss - stallion battalion

NEUER MUSIKTIPP ------------------------------------------------------------>
ziemlich geil ***

hört euch mal
- stallion battalion und
- goodbye mary an!

Sonntag, 4. November 2007

walfisch



:das ist er nun also: mein wal, das mich zusammen mit jona (rechtsim hinteren teil des bootes, die nächsten drei wochen in der christenlehre begleiten wird - und nicht nur mich, auch die kinder. :ich habe meinen grossentwurf rpg zumindest ersteinmal im schriftlichen teil bestanden und kann nun zur praxis übergehen.
:wer den wal auch bauen will, wird in den nächsten tagen hier eine bauanleitung finden.


:(heute allerdings noch nicht!) - :ihr könnt ja schon mal 30mm starkes fichtenholz in der größe 300 x 110 mm (wal) bzw. 190 x 85mm (boot) besorgen!

Donnerstag, 1. November 2007

jesus

:heute war christenlehre und es wurde die geschichte vom sturmstillen auf dem see genezareth erzählt. :und die "gemeindepädagogin" erzählt davon, dass jesus aufstand und zu dem sturm "still! still!" rief - und der sturm wurde still.
:da steht ein sechsjähriger auf, geht zum buch, guckt hinein und fragt:
"hat jesus irgendwelche fähigkeiten?" - auf das verwunderte gesicht der pädagogin: "na, kann der zaubern...?"

:jaja. pokemon lässt grüßen...

Mittwoch, 31. Oktober 2007

heuersdorf kommt...


:ich hab sie gesehen!
:ich hatte am dienstag überraschend frei und hab die ungeplante zeit gleich mal genutzt, um mir die heuersdorfer kirche "on tour" anzugucken. :und: was soll ich sagen, ich hab sie gesehen. :sie ist keine 10 Meter vor meinen füßen vorbeigerollt.

Montag, 29. Oktober 2007

eine rauchen...

:heute ist so ein tag gewesen, da würde ich gerne eine rauchen - wenn ich rauchen würde, aber das tu ich ja nicht.
:ja, ich war vor zwei guten stunden in leipzig, habe meinen großentwurf abgegeben. :diesmal war es jona, der mich eine gute woche lang beschäftigte - jona und die christenlehre. :und nun bin ich fertig damit. :überhaupt, fertig mit allem, und besonders mit mir selbst: :ich bin mittlerweile 36 stunden wach, habe in den letzten tagen literweise limo und wasser getrunken, 4 yoghurts gegessen, 4 tüten chips, 2 tüten gummizeugs, 5 tafeln schokolade und kaum etwas ehrenwerte nahrung.
:das schlaucht und umso mehr bin ich dankbar für den einen feiertag in der mitte der woche und...

...aber das ist ja noch geheim...

micha

Samstag, 27. Oktober 2007

NEUER MUSIKTIPP ------------------------------------------------------------>

sonntags

:nur eine kleine episode:

:ich hab am donnerstag, so wie jeden donnerstag religionsunterricht und der sechsten klasse in geithain gehalten. :das thema dieser stunde war das dritte gebot und ich wollte wissen, was die kinder sonntags so machen. :als die kinder ihre sonntage skizziert hatten, trug ich ihnen einige sachen vor, was - statistischerweise - die menschen in deutschland so sonntags machen, unter anderem gerne einkaufen.
:da rief ein mädchen in die runde, es war so erstaunt, dass es sich vergessen hatte zu melden, das merkte man ihr an... : "herr dorschel, man kann sonntags gar nicht einkaufen, da haben die geschäfte doch geschlossen!" - ich stutze und antwortete dann: "aber es gibt auch große kaufhäuser und einkaufscenter, die haben oft sonntags geöffnet. (ich dachte an die leipziger innenstadt und so). :und was tat das mädchen. :es lehnte sich zurück, legte den stift weg und verschränkte die arme: ":na sowas gibts hier in geithain nicht!" - und das mit einem tonfall, als wäre leipzig völlig aus der welt...

Sonntag, 21. Oktober 2007

der fall eva herman...

:nun gut, hier wieder der alte titel zum grossentwurf "der fall eva hermann... ...und die eigene meinung":

:es ist vollbracht! :ich konnte eben meinen grossentwurf in jugendarbeit mit dem fabelhaften thema: "der falleva herman... ...und die eigene meinung" fertigstellen.
:ich hab mich also mit der berichterstattung über eva herman und ihr neues buch "das arche-noah-prinzip" befasst und hab daraus eine junge-gemeinde-stunde gebaut, die ich als prüfungsleistung ablegen werde. :es sind insgesamt 7.500 wörter geworden. :es war ein kniffeliges thema und das nicht frei von kontroversen und problemen, aber auch interessanten gesprächen mit mitnutzern der unibibliothek leipzig

Montag, 8. Oktober 2007

comeback

:nach einer so langen pause möchte ich mich nun heute endlich wieder einmal melden.:der geneigte und darüber hinaus aufmerksame leser und kenner meiner person hat sicherlich festgestellt, dass der letzte artikel dieses blog nur ein scherz war. :ich habe nämlich keineswegs vor, noch ein jahr länger zu studieren, sondern möchte so schnell wie möglich doch auch mal mit arbeiten beginnen.
:dies habe ich in den vergangenen sechs wochen auch bereits getan, wenn auch noch unentgeltlich.

:ich bin derzeit im siebenten semester (das ist mein elftes studiensemester) im gemeindepraktikum im kirchspiel geithainer land.
:dazu gehören unter anderem (!) die dörfe
- ossa
- syhra
- kolka
- narsdorf
- rathendorf
- oberpickenhain
- niederpickenhain
- wenigossa
- jahnsdorf
- niedergräfenhain
- obergräfenhain I
- obergräfenhain II
und auch die Stadt Geithain selbst.

:ich habe sicherlich noch ein paar kleine dörfchen vergessen, aber da drückt der leser sicher ein auge zu. :eine genaue anzahl der beteiligten dörfer weiß auch mein mentor nicht.





:und nochwas hat sich verändert. :ich bin mit julia zusammen. :wer sie ist und was sie macht, verrät sich euch hier !

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:tja :und weil mein eintrag auch noch was wissenswertes beinhalten soll:
:ich habe heute einen bericht über "SAVANTS" gehört. :das sind, wenn ich es richtig verstanden habe, menschen, die in der regel nicht so viel können, auch nur schwer sprechen, oder die authistisch sind, aber die eine schier unnatürliche gabe haben.
:einer beispielsweise wurde zum ersten mal im leben nach rom geführt, flog mit nem helikopter eine dreiviertel stunde über der stadt und malte dann aus dem gedächtnis ein rom-panorama von anderthalb mal fünf metern.

:ein anderer, lernte mit sechs jahren autodidaktisch klavier, konnte nach sechs monaten schubert spielen und komponiert seit dem siebenten geburtstag jazz.

:krass oder. :kann so einer mal meinen grossentwurf schreiben?

Dienstag, 4. September 2007

erneutes freisemester?

:hiermit möchte ich euch, liebe leserschaft mitteilen, daß ich über ein weiteres freisemester nachdenke. :ich meine, es bietet sich ja auch an: - die prüfungen sind nun geschafft, mein konto ist mal wieder leer, baföG kommt immer noch nicht, aber der hauptgrund ist folgender:
:dauernd finden irgendwelche einzugs-, auszugs-, dachbodenjubileums- und sonstige feiern statt. :ich mein, ich hab im laufenden praktikum ja gar keine zeit, zu irgendeiner dieser feiern zu gehen, und wie gerne ich feiere, wissen wahrscheinlich einige.
:und was passiert, wenn man auch nur eine der einladung ausschlägt, hab ich ja beim philipp gemerkt: :promt rufen die betroffenen (oder eben die nicht-betroffenen) an, (oder auch deren gäste) und fragen, ob ich nicht doch irgendwie kommen könnte. :tja, liebe leser, so einfach ist das nicht, zumal ich auf der studentischen kippe stehe und - siehe oben - mein konto auch nicht mehr so sehr voll ist...
:also, was liegt da näher als ein freisemester, gefüllt mir arbeit und gleitenden arbeitstagen... damit man auch mal donnerstags wohin feiern gehen kann. (:hallo, seit wann feiert man denn in der woche, @almut?) :nun ja, ich hab beschlossen, die feiern alle auf meinem post zu veröffentlichen, zu denen ich eingeladen war, aber erst nach deren termin, um schaden am auszurichtenden durch übermäßige besucherzahlen (die sich an meiner seite dazu inspiriert hatten) zu vermeiden.

:achja, da mir kein arbeitgeber bekannt ist, der gleitende arbeitstage anbietet, möchte ich hiermit um einen förderkreis für mein zweites freisemester (gabs das schon mal in mobu oder bin ich da der erste?) bitten. :bei danny hat es doch auch geklappt, gut, der war in der zeit in tansania, aber...

Sonntag, 26. August 2007

:wie ihr sicherlich wißt, bin ich ein großer fan von brickfilmen. :nun habe ich folgenden gefunden, von nichtgedreht, den ich euch unbedingt mal zeigen sollte. :einige von euch werden sicherlich die band 'creme de la creme' kennen...

:klickt einfach auf den Kakerlakenlink!

:(ps, wer weiß, wie ich videos direkt hier reinbasteln kann, möge es mir bitte mitteilen...)

Donnerstag, 23. August 2007

frauen und h&m

:wart ihr mal bei h&m - und das noch dazu mit einer frau? :als ungeübter männlicher h&m-käufer sage ich euch nur: 'furchtbar!'
:zum beispiel stand ich heute vor der umkleidekabine und wartete. :in meinem blickfeld befand sich dann eine kabine, aus dessen tür eine junge frau trat, die sich ein rotes - sagen wir 'etwas' übergezogen hatte. :ich empfand es als kleid für besonders schwangere und ich verzog innerlich das gesicht. :sie selbst scheinbar auch, aber dann kam die dort staionierte verkäuferin (seit wann sind zwischen den umkleidekabinen modeberaterinnen installiert? - bei den herren gibt es sowas nicht...) erbei und verpasste der kundin zugleich noch einen seeehr schmalen gürtel. :besser wurde das dadurch nicht - meine ich zumindest, aber besser ein zu hoch abgeschnürtes schwangerenkleid, als gar keines.
:die kröung des ganzen aber war die verkäuferin, die meine begleitung und mich 'bediente'. :eine mittfünfzigerin klamotten für mittzwanzigerinnen und einer grammatik einer vierzehnjährigen. :'schüssiii' und ein breit grinsendes 'hallohoo' wurden ebenso verbreitet wie abgeschnittene sätze wie 'hinter die anderä kundiiin'. :furchtbar. :und viel zu viel lippenstift. :peinlich!

:ich habe dann also die anderen kundinnen und kunden der damenabteilung beobachtet. :zur hälfte pärchen, bei denen der männliche part ebenso orientierungslos wie ich selbst aus sah, die andere hälfte einzelne mädchen und junge frauen, die solch überlebenswichtige sachen wie goldene haarreifen 'für nur 2 euro!' kauften - oder gesichtsmasken, oder haarklemmen, die aussehen wie gefräßige meeresbewohner. :und die damen der schöpfung tingeln von einem dieser 'accessoirs' zur nächsten. :ich konnte nur mit einem kopfschütteln und augenhochziehen folgen, und sehnte mich nach meiner lieblingspommesbude am leipziger markt. :so ist das nun eben im anstrengenden einkaufsleben...



Quelle: http://werbe.germanblogs.de/pub/germanblogs/werbe/H_m_0.gif

:und am ende noch ein tip für alle h&m-kundinnen begleitenden männer: :wenn sie euch einen tollen pullover zeigt, und meint, der sei toll und die farbe sei neu, dann antwortet nicht mit 'der ist doch braun'. :nein, meine herren, der ist nicht nur braun, er ist melliert. *narf*

Mittwoch, 22. August 2007

schöne tage

:hallo, hiermit will ich euch, liebe leser aus dem sommer grüßen. :es ist ja einige zeit nichts neues von mir erschienen, aber dies soll nun ein ende haben, denn obwohl ich derzeit für die kommenden 5 / 6 monate in rötha verweile, bzw. wohne, werde ich hier einen regelmäßigen internetzugang haben. :möglich gemacht hat dies die verlegungen eines 30 + 5 meter langen kabels, welches nun an der hauswand zwischen bürocontainer und meiner 'luxuswohnhung' (übertriebene aussage von katrin s.) seinem tagwerk nachgeht.
:die leser sind hiermit herzlichst auf eine gemütliche weile eingeladen.
:und wenn ich nicht gerade dieses kabel nutzen werde, bin ich wahrscheinlich oft in geithain anzutreffen, weil ich dort mein praktikum absolvieren werde.



:das bild ist auf der diplomandenverabschiedung entstanden, danke karsta dafür.

:und um der überschrift gerecht zu werden, hier also ein paar stichpunkte zum verbleib meiner vergangenen ferienzeit:
- auzug aus ägypten ... moritzburg, meinte ich ^^
- meine cousine war zu besuch; verbund mit schlagzeugstunden beim tim
- zirkusrüstzeit in großhennersdorf (21.-31.juli 2007)
- 2 tage moritzburg und klärung meiner prüfungsergebnisse
- rumpeilen
- fahrt nach köln zu meiner patentante, die ich 10 jahre (seit meiner konfirmation) nicht gesehen hab
- rupeilen
- ein paar tage eisleben
- und heute: fahrradkauf.



:das ist es also, mein neues rad - gekauft bei 'little john bikes' im pösnapark.
:das heißt also, daß ich in zukunft endlich wieder auch auf 2 rädern mobil sein kann.

:ich wünsche euch allen hiermit also erstmal eine gue weitere sommerzeit, passt auf euch auf - und gut holz! (oder so)

Freitag, 13. Juli 2007

geschafft

:nur damit es alle wissen, die es wissen wollen, ich habe meine prüfungen bestanden und nun geht es auf ins siebente semester (endlich)...

geile zeit

:es war, ich kann es nicht anders sagen, einfach geil.
:die vorbereitungen waren hammer, die absprachen mit dem semester nicht immer so prickelnd, aber das ergebnis war trotz der zweifel und vorwürfe echt toll.
:wir haben, das kann ich ja jetzt sagen, fotos zusammengesucht, die meisten von philipp, der hatte über 5000 Stück, und haben sie zu 15 Collagen zusammengebastelt.

:mein altes semester ist nun weg, ein an sich trauriger moment, aber da ich heute erfahren hab, daß ich meine prüfung in sozialpädagogik bestanden haben, ist alles nicht so schlimm.
:ich werde weitermachen und nächstes jahr werde ich feierlich verabschiedet. :-)

:ich wünsche hiermit allen, die ihr diplom bestanden haben, und die, die es im herbst noch bestehen werden, einen guten sommer, eine gute zeit und gottes segen....

Mittwoch, 11. Juli 2007

endzeit

:semesterende ist schon immer irgendwie seltsam. :da läuft die zeit normal ab, die irgendwann in die prüfungszeit mündet und danach ist alles urplötzlich vorbei. :alle geraten in stress, endreinigung und plötzlich sind alle weg. :das studentenleben wird von einem auf den anderen moment beendet - im vollen lauf.
:und diesen sommer ist das alles für mich noch schwieriger. :ich selbst weiß nicht, wie es weitergehen wird (habe ich meine prüfung nun bestanden, oder nicht?!), meine ehemaligen kommilitonInnen und weggefährten beenden das studium, gehen in den beruf - und alles ist irgendwie ungewiß.
:ich freu mich auf den sommer. :ich freu mich auf die zeit mit freunden; freunde, die ich so lange schon nicht mehr gesehen hab - und doch weiß ich, daß diesen sommer alles anders werden wird. :beziehungen sind entstanden, die vergangenes jahr nicht da waren, freunde werden keine zeit mehr haben, alles steht im wendepunkt des lebens.
:ich hab angst. :große angst vor der zukunft, vor meiner eigenen zukunft.
:ich bin verliebt - ein gefühl, die freiheit, lebensfreude, irgendwie abhanden gekommen.
:ich hab sehnsucht, heimat, geborgenheit, leben

:in den nächsten tagen werde ich hier in moritzburg ausziehen - mal wieder, und obgleich mich das heimweh dazu drängt, will ich doch gern hierbleiben. :ich mag nicht mehr umziehen, immer und immer wieder. :ich habe ideen, ziele, vorsätze für die kommende zeit. :mal sehen, welche sich verwirklichen lassen.
:möge gott mir auf dem kommenden weg zur seite stehen.

amen.

Donnerstag, 28. Juni 2007

shortcuts

:neues aus den letzten tagen: -- klaus-jürgen wussow ist gestorben, sagt Jana. \o/ (der war für mich eh immer der inbegriff des arroganten A****lochs schlecht hin! :heute war letzter stuke dieses semester - mit singstar-karaoke, einfach toll. :ich fahr morgen seit wochen mal wieder so richtig nach hause.

Montag, 25. Juni 2007

:di grine kuzine

:wir waren gestern abend beim sommersonnenwend'fest. :"heidnischer gehts wohl nicht?", meinte ein kommilitone spöttisch. :nun ja, dem namen nach sicherlich nicht...
:das fest war in hof des käthe-kollwitz-hauses, dem rüdenhof. :als liveakt waren 'di grine kuzine' da - aus berlin, eine tolle klezmer-combo. :es wurde getrunken und getanzt, eben wie bei festen auf dem balkan ;-)
:ich versuche mal, ein pixeliges handy-filmchen reinzustellen, vielleicht kann man da die stimmung erahnen...
:und es gab ja noch das große Lagerfeuer - enorm, sag ich euch, enorm!

-> :link zu 'di grine kuzine' beim klick auf die überschrift

Sonntag, 24. Juni 2007

berlin, berlin

:bin grad aus berlin, genauer gesagt aus zeuthen wiedergekommen - mein onkel (gruß an ihn, er wird jetzt meinen blog sicherlich lesen) hatte geburtstag. :also sind mein bruderherz matthias und ich heute morgen nach zeuthen aufgebrochen und eben jetzt wieder hier in moritzburg angekommen.
:lernerfolg der rückfahrt: :aus irgendeinem grund das spreewälder kreuz verpasst, aber dadurch auch den geisterfahrer auf der A 13; im radio wurde noch ein weiterer geisterfahrer woanders angesagt.
:glück gehabt!

Freitag, 22. Juni 2007

freitag

:heute ist freitag, nichts besonderes, weil das ja immer mal passiert. :aber ich habe heute - mit meinem bruderherz matthias endlich ein geschenk für die morgige geburtstagfeier meines onkels gekauft.
:es war echt schwer, daß uns überhaupt was einfällt!
:und ich hab vergangene woche die 10 FOTOAPPERATFILME (falls nochmal einer fragt ^^) bei netto abgeholt, da waren 8 nur von der semesterfahrt. :sehr schöne bilder, möchte ich meinen.
:morgen geht es also nach berlin, besser gesagt nach zeuthen zum dirk und familie, da freu ich mich schon riesig drauf.

:ps. :ich hab mir heute eine flasche vanilla coke gekauft - leckerst!

Montag, 18. Juni 2007

:ich war dabei ....

:liebe freunde
:vor nunmehr bereits anderthalb stunden habe ich das ergebnis meines grossentwurfes erfahren, nach bereits einer stunde auswertung. :und da lag uns noch eine weitere halbe stunde auswertung bevor. :aber nichts desto trotz, ich habe die ganze ... mit verlaub ... scheisse bestanden und bin glücklich!

es ist vollbracht!

:ich habe meinen dritten grossentwurf in rp-s fertiggestellt.
:möge gott mir beistehen, dass ich damit durchkomme.

Donnerstag, 14. Juni 2007



:ich hab mir heute seit langer zeit - seit vor der fastenzeit?! - mal wieder ahoi-brausepulver gekauft. :und ich hab die neun fotofilme á sechsunddreißig bilder endlich zu netto geschafft...
:das habe ich gemacht, nachdem ich mit dem auto bei meinem chirugischen arzt war, der das mit dem auto aber nicht weiß, weil ich es noch nicht darf. :aber ich habe seit heute keinen gips mehr...

:deshalb kommt dieses bild hier hin: :das ist das erste, was kommt, wenn man bei google bildersuche "kein gips" eingibt

dieser eintrag bekommt aus nichtwürdigung des themas keine richige überschrift!

hi,

grossentwurf!

Wenn ich das schon höre. :ich hab meinen nur direkt vor der semesterfahrt abegegeben, damit professor k. ihn liest, hat er auch. :nun muß ich allerdings das ding nochmal schreiben - bis montag 8 uhr - und 10:45 ist der beginn der stunde, die ich halten muss. :wie in aller welt soll ich diesen grossentwurf nochmal schreiben - und das innerhalb der nächsten 5 tage. :na danke, ich bin echt froh, wenn ich das hinter mir hab - egal, wie!

Frankreich, Frankreich..... Ich kauf mir ein Baguette .... (das gabs auch in der Schweiz)

:so, da sind wir also wieder,

ich muß zugeben, wir sind schon länger wieder da, aber es ist ja sooo schwer, einen text für ein erlebnis nachträglich zu schreiben.
Philipp Weismann hat auf seinem Blog seine eigene version zur semesterfahrt notiert. :die könnt ihr lesen, wenn ihr auf meine überschrift "frankreich, und so weiter..." klickt!

:also:

:die semesterfahrt war für mich so eine art oase. :in den letzten wochen hab ich meinen grossentwurf geschrieben (ich hab ihn fertig und noch vor der fahrt abgegeben), aber nun ist er weg und ich hatte mir vorgenommen, mich in der semesterfahrtswoche mental überhabt nicht damit zu beschäftigen. :das, denke ich, hab ich gut geschafft. :ziel unserer reise war frankreich, genauer gesagt: taíze. :um ehrlich gesagt, hatte ich darauf absolut keinen bock. :gemeinschaft haben wir in moritzburg schließlich genug, und der vorschlag frankreich, den ich vor einem jahr mal eingereicht hatte, zielte eher auf die provence, um das land und die leute dort kennenzulernen. :jetzt, wo wir wieder da sind, müß ich sagen, daß es richtig toll war, und, um es im eBay-slang zu sagen: gerne wieder!
:mein arzt hatte mir übrigens geraten, nicht so weit zu laufen, was ich aber trotz meines hohen plateau-vorfußentlastungsschuh tat, und ich muß sagen, daß das - und mein tontechniker-t-shirt äußerst kennenlern- und kommunikationsfördernd war. ^^
(gedenken an ulrike)
:auffällig war, daß in taíze irgendwie fast nur deutsche anzutreffen waren, aber das machte die sache auch etwas einfacher, zumal ich es vorher nun doch nicht geschafft hatte, französisch oder englisch zu lernen.
:tja, was soll ich sagen, die tage flogen dahin und irgendwann war es mittwoch, das heißt, der tag unserer abreise. das war für die organisation von taíze gar nicht so einfach, daß unsere gruppe gar keine ganze woche blieb, sondern nur vier tage.
:was noch wichtig wäre, zu sagen, noch auf der fahrt bot uns herr steinhäuser, also martin, das du an.

:mittwoch also: fahrt nach genf
:ich war in meinem leben noch nie in genf. :hatte schon davon gehört, katharina (kennt ihr sicherlich nicht) hat da mal ne weile gewohnt, aber sonst.. :schon auf der fahrt nach genf merkte man den luxus dieser stadt. :gut, wir fuhren über autobahn durch das industrieviertel, aber dennoch, der luxus und reichtum quoll aus allen ecken und enden dieser stadt; da waren cabrios und limosinen der extraklasse, überall nur menschen in anzug oder kostüm, luxusläden, uhrenhersteller und banken - die busse allerdings sahen aus, wie in moskau: :O-leitungsbusse in orange und alte modelle. :-)
:unser quartier war der hammer, es nannte sich "petershöfli" und war eigentlich ein "heim für töchter", also eine art katholisches mädchenpensionat (wohl deshalb schliefen wir jungs (und männer, wer auch immer was sein will) im keller. die mädels (und frauen) des semesters teilten sich den größeren schlafraum, der gleichzeitig auch ess- und aufenthaltsraum war. :eine intime mischung, muß ich sagen, aber bei unserem semester eine durchaus mögliche!
:übrigens gibt es nach doktor ankowitsch's wörterbuch nur 4 wörter im deutschen, die auf "nf" enden - genf ist eines davon.
:ich muß zwischenzeitlich noch einmal an meinen fußarzt erinnern: "laufen sie nicht so viel!" :naja, aber wann bin ich doch schon mal wieder in genf?
:den anfang machte eine riesen stadttour mit einer älteren, aber keineswegs betagten dame (dame trifft es wirklich), die uns mit genfer stolz die stadt und deren (kunst)geschichte zeigte. :teilweise sehr interessant, teilweise sehr langwierig. :am ende gab es gemäß dem singsangsemester ein kleines konzertchen in der kapelle der kirche.
:tagsüber besuchten wir also sie sehenswürdigkeiten der stadt, das ökumenische zentrum (örk) oder die hochschule des örk, oder faulenzten in der stadt herum. :einige mädels waren bei h&m, ich selbst war im spielwarenladen und hab jetzt ein französisches lego-heft!
:abends dann spielten wir verstecken, der platz zwischen petershöfli und kathedrale war gut dazu oder spielten gitarre, karten oder sonstwas. martin (steinhäuser) lies sich auf einem unserer (mit simon, phil, hirsch und mir) fast ausrauben, philipp und simon enterten kurlturzeigen, ich verlor im schach gegen einen algerier (das erste mal schon nach 5 zügen, das zweite mal nur knapp nach einer stunde), dann sahen wir den tanzpavillon am hafen und und und.
:ich selbst konnte am letzten tag nicht mehr laufen und beschloß dabei, endlich diesen dummen schuh wegzulassen und barfuss weiter zu laufen...
:am sonnabend (und der kam wieder mal viel zu schnell) packten wir während einer tonaufnahme von irgendeiner blaskapelle mehr oder minder leise unsere busse und fuhren nach chamonix.
:dieses weniger malerische dörfchen liegt am füße des mt. blanc, dem höchsten berg europas, den wir schon in genf zu sehen glaubten, was aber nicht war gewesen ist...
:in chamonix war wochenmarkt, aber der war nicht sooo interessant, deshalb:
:in chamonix entschlossen wir uns ziemlich schnell, 37 euro (das muß man sich mal im portemonnaie zergehen lassen) zu opfern, um auf dem mt. blanc zu fahren - mit einer seilbahn.
:ich selbst hatte mir seilbahnen immer kleiner vorgestellt...
:der höhenunterschied betrugt etwa 1500 meter, und die bewältigte das monströse fahrzeug aus eisen innerhalb weniger minuten. (monströs ist vielleicht nicht der richtige ausdruck dafür - das ding hatte sicherlich dieselben maße wie mein vw bulli, aber der hing nicht nur an einem seil...)
:oben war es irgendwie kalt, irgendwie auch sonnig war, aber sehr dünnluftig. :jedenfalls ging meine mundharmonika nur in den unteren tönen, die aber dort oben die oberen töne waren. :bei den original oberen tönen tat sich nix.
:einige (oder doch alle) von uns sind dann schließlich noch ganz nach oben gefahren - in 3842 meter höhe. :ich mußzugeben, daß ich sogar 3843 meter hoch war, denn ich bin trotz krücke noch um einen meter hoch gesprungen.
:die abfahrt war bis auf philipps plastikflasche-oben-zuschraub-und-unten-unterdruck-drin-seh-Experiment zwar nicht ereignislos, aber ich mag da nix mehr dazu berichten (ihr hättet eben selber mitfahren müssen!)
:für die rückfahrt nach moritzburg hatte ich mir einen der plätze vorn im auto erkämpft und hatte auf 90% der fahrt einen super ausblick auf die alpenlandschaft.

:hier nocheinmal ein lob an den hirsch, der sich super durch basel gefunden hatte, obwohl das gps von philipp (ein sonst super teil, respekt!) sich aufgrund der vielen unübersichtlichen aus- und auffahrten doch immer wieder geirrt hatte - aber das eben nur in basel!

:gegen 7 uhr kamen wir schließlich wieder in moritzburg an! :müde und auch nicht mehr für irgendetwas anderes motivert; und so räumten wir nur die autos aus, andere ein und die, die hier wohnen, verschwanden in ihren zimmern.

:fazit, die fahrt war nicht so, wie ich sie mir vorgestellt hatte, ich war vorher deswegen mißmutig, aber sie war einfach unbeschreiblich toll, wir hatten eine gute zeit, ich war sehr froh, nocheinmal mit "meinem" semester was zu machen, bevor die anderen diplombedingte geext werden und ich mich vollends in das neue semester eingliedern werde.

:danke für die schönen tage, die gespräche und gemeinsamen aktionen, die lockerheit, akzeptanz und sympathie untereinander, die gemeinsamen spiele, mahlzeiten und spaziergänge - und danke, liebe MitsemestlerInnen für die letzten jahre, die für mich nicht ganz einfach waren.
:danke, daß ich nochmal mitfahren durfte.

Sonntag, 10. Juni 2007

kurz wieder anmelden

+++ bonjour +++ sind eben zu hause angekommen +++ 7:00 +++ waren gestern mittag noch auf dem mt. blanc +++ davor in taìze und genf +++ sind alle müde +++ daher im bett +++
baldiger bericht folgt +++ bon nuit +++

Freitag, 1. Juni 2007

:gemeinschaftstage - gemeinschaftsfrage

:so, die gemeinschaftstage nähern sich dem ende und es ist damit zeit für einen kleinen rückblick meinerseits.
:irgendwie habe ich dies jahr das gefühl gehabt, dass nicht so viel los war, wie sonst. :ich habe die vielen gespräche zwischen den "alten diakonen" und uns studenten irgendwie vermisst, vielleicht lag das daran, daß mal wieder aus "meiner ecke" keiner da war und daß ich am mittwoch das quartierbüro inne hatte und daß es da zeitweilig (zb zwischen 20 und 21 uhr) sooo langweilig war, weil ich keinen gesehen hab. (:ich hab dann mundharmonika gespielt - es klang durch ganze haus - bis einer kam und ins büro reinguckte: "ohhh, das war sooo schön", meinte er "das klang so traurig und so sehr nach heimat!" :und dann ging er wieder raus und hört mir aber noch ne weile zu...
:und dann war es der erste gemeinschaftstag, an dem ich keinen studentenkellerdienst hatte. :das hat echt immer ne menge zeit bei uns gefressen, vorbereitung und so, bier holen...
:aber ansonsten war es doch recht angenehm, ich war etwas unbeweglich und ein spaziergang zur kirche war eine kleine weltreise...

:so, ich denk mal das war der letzte post vor frankreich. :ich wünsche mir eine gute fahrt, komm gesund (genauso krank) wieder nach hause und viel spaß bei den kleinen französinnen.
...:weil mir ja keiner was wünscht...

bahnsteigerlebnisse

:heute (also mittwoch) musste ich sehr früh aufstehen. :ich mußte zum arzt und durfte nicht selber fahren...
:so werden meine blogs in 50 jahren mal aussehen, wenn ich dann noch tippen kann...
:aber so fängt auch mein blog heute an. :und so fuhr martin cathi und mich nach radebeul zum arzt. :ich war der erste, war noch vor der ersten schwester da und um 8 uhr bestellt, kam aber erst als vierter dran ("der arzt bestimmt die reihenfolge der patienten" - steht auf dem schild im wartezimmer) und so war ich dann erst halb 10 fertig. :martin war schon wieder weg und so humpelte ich zur schmalspurbahn "dackel" - das war weiter, als die anwohnerin gesagt hat und sokam ich dann erschöpft dort an...
:auf dem Bahnsteig saß ich neben einem mann, mit dem hab ich mich über meinen fuß unterhalten (ein super aufhänger für gespräche...) :und dann kam raus, daß der Moritzburg kennt und die fachhochschule und dass er bei der diakonie gearbeitet hat und sie ernsthaft gelobt hat als arbeitgeber. :der typ war so ehrlich und nett, das hab ich selten erlebt...

Mittwoch, 30. Mai 2007

:missbraucht

:es gibt tage, die sind nicht dafür gemacht, daß man sie freiwillig erlebt. :ich habe heute abend meinen grossentwurf fertig gestellt, aufgeräumt und mich wieder gut gefühlt. :und dann, völlig unverhofft eine nachricht, die mich zittern lies. :es begann mit einer vermutung und dann "boing!" bestätigte sich das, was in den letzten minuten an schmerz in mir emporgewachsen war.
:ich war überrumpelt. :damit hatte ich nicht gerechnet - und irgendwie doch. :dabei war der abend des tages so schön.
:aber was nützt der beste abend des tages, wenn die nacht darauf so schwer wird.

:aber das kriegt er zurück :der nächste tag kann eigentlich nur besser werden.

Dienstag, 29. Mai 2007

:ich will daß es aufhört...

:großentwurf schreiben ist doof!

:so ein grossentwurf hat eine seltsame macht. :mich hat er zu einem anderen menschen gemacht - nur vorrübergehend hoffe ich.
:ich hab beispielsweise jegliches gefühl für zeit und raum verloren. :okay, jetzt ist es drei uhr in der früh - ist das zeitig oder spät? :und gestern bin ich gegen sieben uhr ins bett (vormittag), aber nicht, weil ich müde war, sondern weil mein verletzter fuss schmerzte.
:aufgestanden bin ich dann irgendwann und mit arbeiten hab ich dann erst gegen 15 uhr angefangen...
:ich weiß gar nicht so genau, welcher wochentag heute ist und wie lange hab ich mein t-shirt schon an?

:nun hoffe ich also, morgen soweit fertig zu sein. :erstens hab ich keine lust mehr und außerdem meldet sich so langsam auch mein körper

:in den letzten, wahrscheinlich drei, tagen hab ich mich von pommes, kroketten, einem schnitzel, ein stück salami, einem eisbergsalat und unmengen von nicht-leibnitz-keksen mit schokoaufstrich ernährt - und nicht zu vergessen 9 liter saft und 3 liter wasser, dazu 2 flaschen trockenen rotwein.

:na wenn das keine gute grundernährung ist, weiß ich auch nicht mehr...

Sonntag, 27. Mai 2007

:sich auf dem rücken liegend selbst diktiert

:heute, also gestern, war ein grossartiger tag. :ich habe meinen grossentwurf zwar immer noch nicht fertig, aber der uraufbau der stunde ist im kasten. :im wahrsten sinne des wortes im kasten, nämlich in meinem digtiergerät. :ich war bestimmt 4 stunden in der bibliothek und hab mir gedanken gemacht. :und als ich so zwischen den reihen auf dem fußboden lag, fügte sich nach und nach meine stunde zusammen, aber kaum daß ich dann aufgestanden bin und das ganze aufschreiben wollte, war alles wieder weg. :aber mit digtiergerät ging es gut.
:"ablenken lassen" heißt mein titel. :das habe ich in den letzten tagen wieder mal viel zu oft passieren lassen, und es wird mit sicherheit auch weiterhin passieren
:ich werde meinen film davon handeln lassen, hab ich mir überlegt.

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:übrigens: mein blog ist kaputt, der geneigte leser wird bemerkt haben, daß links oben in der ecke kein M(TM) mehr steht. :ich weiß auch nicht, warum es heute abend weg war, aber ich kann es auch nicht mehr einfügen. :auch wenn ich die grafik nur umfärbe und wieder hochlade, verschwindet das kästchen gänzlich. :nur die hässliche orangene originaldatei wird angezeigt :hilfestellungen werden gern entgegengenommen

:danke

Samstag, 26. Mai 2007

:wo ist fred? - oder micha..




:danke Julia für die Bereitstellung :-)

schreibkram und gedankenfilm

:tja, da sitze ich nun und will eigentlich großentwurf schreiben. jene arbeit, die über mein weiteres studium richtet, die, die ich vergangenes jahr verhauen hab.
:ach, es ist alles so schwer.
:mühsam ernährt sich das eichhörnchen.
:und immer wieder driften meine gedanken ab und nur mit mühe kann ich mich beim thema halten. :denn gerade bei solchen ach so theorethischen arbeiten kommen mir so viele alternative ideen, was ich denn außer schreiben grad noch so alles machen könnte...
:eine dieser ideen, ist die, einen film zu drehen. :ich weiß nicht, ob du, lieber geneigter leser, das filmprojekt "keine lieder über liebe" kennst oder davon gehört hast?! :ein projekt, in dem jürgen vogel mit einigen leuten von kettcar und tomte eine fikitve band gründete, mit der durch deutschland reiste und dabei einen halbdokumentarischen film dreht. :heike makatsch und florian lukas spielen bei dieser geschichte um liebe, vertrauen und verrat auch mit, und eben jene musiker und menschen, die um die drei hauptdarsteller rundherum mit auf tour sind.
:oder die verfilmung der sternentagebücher von stanislaw --irgendwas-- , eine kamera, ein russe in einer altbauwohnung, der aber die ganze zeit davon redet, daß das seine rakete wäre... (:der link ist oben auf der überschrift zu finden)

:wieso also nicht selber einen film drehen, mit allem drum und dran, kann ja nicht so schwer sein, oder? :mir schwebt da so eine art roadmovie vor - :mit allen möglichen freunden, und musiker für die filmmusik kennt man doch auch zu hauf...

:naja, im leben nach dem grossentwurf vielleicht, ich muß erstmal frühstücken (nur rotwein reicht nicht) und dann mach ich mal weiter....

Samstag, 19. Mai 2007

Blasmusik, kalte Pizza und Kirschsaft

..ich war heute beim konzert.
:und das ohne aufstehen zu müssen. :direkt vor meinem fenster, die wenigen meter hinter dem bahngleis auf der wiese vor der altersresidenz fand ein blasmusikkonzert statt.
:wie zu friedrichs Zeiten (ich mein den großen), möchte man meinen, zu einem seiner jagdanlässe.
:schade, daß robert nicht da ist, sie spielen sämtliche volkslieder, die ich kenne und seitdem robert auf dem volksliedertrip ist, wäre er sicherlich sichtlich begeistert
:nun bin ich selbst ja nicht so der blasmusikfan, das gebe ich zu, und ich frage mich auch, wieviele der älteren erwachsenen dort drüben das sind, aber conni und tine, die beiden guten seelen, die unter mir wohnen, scheinen welche zu sein, denn sie klatschten gerade euphorisch, aber ich auch sagen, es hat etwas majestätisches, gast bei einem solchen blasorchester zu sein.
:im blick auf die letzte mitgliedschaftsuntersuchung der ekd müsste die zuhörerschaft auf eben jener bahndammseite generell zum gesellig-traditionsorientierten Typus gezählt werden. :die frage ist nun, sind sie das wirklich (alle 100 prozent der bewohner nebenan) oder wachsen sie, sobald sie dort drüben wohnen in diesen typus hinein oder wird er ihnen aufgedrängt?
:und: :ändert sich dieser typus einmal, wenn wir selbst alt werden? :angesichts der meiner momentanen situation, wie ich links mit körbchen in der hand, rechts mit krücke, über die wiese zum grillplatz humple, scheint mir diese zeit nicht mehr sehr fern zu sein...

:oder ist dieses ganze typus denken nur theoretischer quark?



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:zum schluß noch eine erklärung des letzten posts:
:ausnahmsweise:

:ich schreibe teilweise auf französisch, nicht nur weil diese sprache zu friedrichs zeiten dem stil entsprach, sondern auch, weil ich mich in zwei wochen in frankreich weilen sehe.

..Aussichten

:ich möchte doch einmal die überlegungen eines "befreundeten bliBlaBloggers" auf meine persönlichen bedürfnisse umlegen und mir über die gedankengänge der "amitiés de digital" gedanken zu machen.

:ich selbst befinde mich, glaube ich zu mindest, am beginn einer freundschaftlich schwierigen zeit. habe ich doch jenes wochenende ausgewählt, um mich mit den "amis dans la patrie" auszutauschen und kraft für die dinge, die vor mir liegen, zu tanken. :die dinge liegen noch immer vor mir und "les amis sont encore dans la patrie". :die zukunft schreit wohl eher digital. :schade eigentlich, denn hier in dieser schönen touristenstadt ist auch nichts los. :ich glaube, derzeit leben nur noch 9 leute hier. :das geht im stetig belebten campus gegen null.

Freitag, 18. Mai 2007

anders, als...

..das schicksal spielt uns manchmal seltsame streiche.

:da denkt man nun, daß man alles schaffen könnte, wenn man sich so anstrengt, wie man es noch nie gemacht hat und dann passiert etwas unvorhergesehenes.
:bei mir war gestern dieser zeitpunkt.
:ich bin gestürzt. nichts dramatisches. tat aber höllisch weh, den ganzen abend. und heute morgen auch noch, auch noch, als ich gegen vierzehn uhr das krankenhaus verließ:
große zehe rechter fuß gebrochen.
na super.
:da drängen sich fragen auf!
:Wie soll ich meinen unterricht machen, wie dort hinkommen, wie überhaupt irgendwo hinkommen, wie soll ich in zwei wochen in frankreich zelten und wie duscht man mit gips am fuß überhaupt?

:ein mist ist das!

Donnerstag, 17. Mai 2007

Samstag, 12. Mai 2007

it was a hard day's night

ich hab heute durchgemacht. heißt, ich hab diese nacht nicht geschlafen, weil ich meinen religionsunterricht noch vorbereiten mußte.
hätte ich theorethisch auch eher machen können, aber ich wurde, wie so oft abgelenkt.
erstens durch bewerbungen lesen (ich bin im bewerberausschuß der fh fürs ws 07/08) und zweitens durch den sensationellen tanzabend im studentenkeller. es wurde klassisch getanzt - rhumba, salsa, walzer, foxtrott, charleston, lambada, etc.) und so wurde die geplante halbe stunde, die ich dort verweilen wollte, ausgedehnt.
ich muß zugeben, es war der beste stuke seit langen, zumal es eine menge tanzwütiger "paare" gab.
um so also noch meinen ru zu schaffen (ich hatte heute, freitag morgen 7 uhr die besprechung mit meinem mentor), fällt ich die einsame entscheidung, durchzumachen.
es ist fast geglückt, mit 2mal einer halben stunde einschlafen.
und so machte ich mich am ende eines langen "tages" total müde mit nur einem cappuchino auf den weg nach radeburg - mit dem auto. es war schlimm und nicht nachempfehlenswert.
aber es war auch die beste ru-vorbereitung überhaupt; sagt mein mentor.

seltsam!

Samstag, 5. Mai 2007

hier klicken

Jetzt hab ich nun schon 45 Gäste, aber ich weiß nicht, wer sie sind. Deshalb, und um mal die Anonymität des Internets zu lockern, tragt euch doch in mein Gästebuch (es wird noch schöner gemacht!) ein und offenbart euch mir... Danke.

dumm gelaufen - wie immer

Irgendwie gibt es eine Stadt hier in Deutschland, die ist nicht das, was sie immer vorgibt... Zu mindest nicht mir gegenüber:

Potsdam

Eigentlich eine kleine beschauliche Stadt - im Vergleich zum angrenzenden großen Bruder Berlin - 148.000 Einwohner (doch so viele?!; jedenfalls 782 pro km²), Schloß Sanssouci, Heimatstadt von Enie van de Meiklokjes und Bürger Lars Dietrich und vor allem Austragungsort des alljährlich stattfindenden Spielemarktes.
Wie oft hab ich nun schon versucht, dort hin zu gelangen, um neue Spiele und Aktionen, Gruppenaktivitäten und kleine Sinnlosigkeiten und Spielchen mit nach Hause bringen zu können. Wie oft hab ich versucht, mit all den Freunden, die im vergangenen Jahr mit so viel Freude wiedergekommen sind, in dem darauffolgenden Jahr mitzufahren und wie oft wollte ich schon das Inselparadies kennenlernen, in dem die MAKler und IMs der Jugendarbeit-um-Borna immer übernachten, kenn zu lernen.
Wie stand noch im diesjährigen Vorinfobrief von Andreas? "Kinderferienlager inm unverkennbaren DDR-Charme.

Wie oft ist es versucht hab?

Sechs mal liebe Freunde.
- 2001: Da hatte ich Abi und somit keine Zeit
- 2002: Zivildienst und nicht frei bekommen, weil ich im Sommer mit auf Rüste wollte und da frei brauchte
- 2003: Studium Dresden und Englischprüfung an dem Tag
- 2004: Studium Moritzburg und Vorlesungen
- 2005: Praktkum bei den Streetworkern in Leipzig und nicht frei bekommen
- 2006: Studium Moritzburg: Jugendwochevorbereitung

nun endlich: 2007 !!! ich hab bis auf einen Praktkumsbewerbungstermin in Zeitz frei und wollte dann nach Potsdam fahren - einige Stunden nach der Gruppe der Jugendarbeit-um-Borna.

- - -

Gekommen bin ich bis zur Abfahrt Bad Dürrenberg. Dann war die Wasserpumpe und der Traum vom siebenten (diesmal erfolgreichen) Versuch, nach Potsdam zu konmmen kaputt.
Aber so durfte ich wenigstens einmal ADAC Abschlepptruck mitfahren - nach Hause.

Sonntag, 29. April 2007


Mir gefällt das vereinbarte Plakat zwar besser aber...:
Das umgekehrte ist jetzt eben das Kirchenschiff...

Donnerstag, 26. April 2007

Christophs Vorschlag für ein Plakat...

mein eigentlich erster Vorschlag für ein Plakat:

Christoph Mayer (?) und ich w/s ollen ein Plakat zum Gottesdienst zu Lk. 19,1-9 erstellen.
Dies hier ist mein Vorschlag in typographischer Form. Es ist mit dem musikalischen Einfluß von Joint Venture entstanden:

Mittwoch, 25. April 2007

Helge

Ich habe mir gerade eben die Helge Schneider Biographie angeguckt. Ein großer Typ, der Helge, wenn auch nicht so groß wie ich (körperlich).
Ich finde danach wird man immer so unkontrolliert albern.


Ein Satzinhalt aber ist mir in Erinnerung geblieben, er geht immer unvorbereitet los und entwickelt sein Programm dann auf der Bühne. Und: Er sagte, er schiebt immer alles so lange vor sich her, daß er dann auf der Bühne improvisieren muß.

Das kenne ich.

Von meinem Unterricht und meiner JG, aber irgendwie kann ich es nicht richtig, nur Helge kann es...

Wenn jetzt Leute aus Wurzen oder Pfadfinder das lesen (die, die lesen können) werden die sagen: "Nur Helge, aber du...." Oder ne, das erzähl ich mal nicht...


Ende!

आल्टर स्च्वेदे

Eigentlich sollte die Überschrift "alter Schwede" heißen, aber irgendwie ändert es das in japanisch oder so was...

Wir haben uns heute in Sozialpädagogik über das Alter, besser über die Arbeit mit alten Menschen.
Und da hab ich mir so Gedanken gemacht, wie ich einmal sein werde im Alter...
Irgendwie will ich ja nicht so alt sein, wie es meine Großeltern sind. Also im Diabetiker-Verein sein, von einem Arzt zum nächsten und abends immer wieder vor den Fernseher.
Werden wir, wenn wir alt sind, auch Volksmusik hören, werden wir nie wieder CS zocken? Werden wir kein Bier mehr zwischendurch zischen? Laute Musik hören? Mit dem Auto sinnlos durch die Gegend kurven?

Es macht mir Angst.
Verändern wir uns wirklich so sehr, ohne, daß wir es merken, bzw. ohne daß wir etwas dagegen tun können?
Das lieber geneigter Leser muß verhindert werden, meine ich!

Mittwoch, 18. April 2007

Hoffnung / Zukunft

Wie zweiteilig doch so ein Tag sein kann... Heute mittag war ich noch tief verzweifelt, von der Welt, dem Sein und ihr; lies mich trösten in meinem unendlichen, seit zu langer Zeit herumgetragenen Schmerz.
Heute abend aber war ich glücklich, glücklich von den Begegnungen der letzten Stunden, die mir einen Input gegeben haben, wie ich ihn lange nicht bekommen hatte, von einer Seite, deren Existenz ich nicht einmal geahnt hätte.

(Ich war in der Studentengemeinde, habe mich trotz gemeinsamen Brotbackens aus Moritzburg verzogen. Viel zu spät, wohlgemerkt und mit viel zu wenig Lust, aber hatte ich mich seit Tagen auf das Thema gefreut: "als wir noch politisch waren"... Und das waren sie, früher. Und heute, sind wir es auch noch? Das war vielleicht aber nicht das wichtigste. Wichtig waren die Leute, die mit mir redeten, mit denen ich redete, die neue Ideen und Anstöße gaben.)

Weit weg von den Meinungen, die ich von hier und zur Genüge kenne, lernte ich eine Meinung kennen, die so verquer und doch so real war. Ich hätte mich nie mit ihr beschäftigt, weil sie selbst für mich zu verrückt gewesen ist.
Dieser Mensch aber, der sie verbreitete, lebte sie. Es war seine Idee, die ihn zum Glauben gebracht hatte.

Dann bin ich wieder zurück ins altbekannte. Ich wußte nun um die andere Welt da draußen, und werde noch lange über sie nachdenken müssen...

... und auch Gott sah, daß es gut war...

Montag, 16. April 2007

Aller Anfang ist schwer

So, liebe Freunde, nun habe ich also auch einen Blog.

Nach ersten Anfangsschwierigkeiten läuft nun alles so mit ach und krach.
Ich empfinde diesen Blog, der ja nun meiner ist, wie mein Zimmer. Irgendwie will ich mich drin wohlfühlen, und das wird sicherlich noch eine Weile dauern.... Also, habt Geduld, ihr, die hier draufgekommen sind, obwohl dieser Blog noch nicht öffentlich ist...

In diesem Blog werden sich Gedanken und Ideen wiederfinden, die ich im Laufe des Tages so habe, aber ich nirgends woanders hinzupacken weiß. Das heißt also, daß sich hier Blödsinn und Tiefsinn die Klinke in die Hand geben werden - eben wie im richtigen Leben...

Das erste, was ich euch zeugen möchte, ist ein Link (nicht meiner) (--> klickt einfach auf die Überschrift "aller Anfang...". Nur so zur Erklärung, was MTM (=ich) so macht ;-)
Was MTM aber letztendlich bedeutet werde ich euch nicht verraten, einige wissen es, andere nicht und letztere werden es niemals erfahren...


So weit so gut