:m-TM's findmaschine

Donnerstag, 28. Juni 2007

shortcuts

:neues aus den letzten tagen: -- klaus-jürgen wussow ist gestorben, sagt Jana. \o/ (der war für mich eh immer der inbegriff des arroganten A****lochs schlecht hin! :heute war letzter stuke dieses semester - mit singstar-karaoke, einfach toll. :ich fahr morgen seit wochen mal wieder so richtig nach hause.

Montag, 25. Juni 2007

:di grine kuzine

:wir waren gestern abend beim sommersonnenwend'fest. :"heidnischer gehts wohl nicht?", meinte ein kommilitone spöttisch. :nun ja, dem namen nach sicherlich nicht...
:das fest war in hof des käthe-kollwitz-hauses, dem rüdenhof. :als liveakt waren 'di grine kuzine' da - aus berlin, eine tolle klezmer-combo. :es wurde getrunken und getanzt, eben wie bei festen auf dem balkan ;-)
:ich versuche mal, ein pixeliges handy-filmchen reinzustellen, vielleicht kann man da die stimmung erahnen...
:und es gab ja noch das große Lagerfeuer - enorm, sag ich euch, enorm!

-> :link zu 'di grine kuzine' beim klick auf die überschrift

Sonntag, 24. Juni 2007

berlin, berlin

:bin grad aus berlin, genauer gesagt aus zeuthen wiedergekommen - mein onkel (gruß an ihn, er wird jetzt meinen blog sicherlich lesen) hatte geburtstag. :also sind mein bruderherz matthias und ich heute morgen nach zeuthen aufgebrochen und eben jetzt wieder hier in moritzburg angekommen.
:lernerfolg der rückfahrt: :aus irgendeinem grund das spreewälder kreuz verpasst, aber dadurch auch den geisterfahrer auf der A 13; im radio wurde noch ein weiterer geisterfahrer woanders angesagt.
:glück gehabt!

Freitag, 22. Juni 2007

freitag

:heute ist freitag, nichts besonderes, weil das ja immer mal passiert. :aber ich habe heute - mit meinem bruderherz matthias endlich ein geschenk für die morgige geburtstagfeier meines onkels gekauft.
:es war echt schwer, daß uns überhaupt was einfällt!
:und ich hab vergangene woche die 10 FOTOAPPERATFILME (falls nochmal einer fragt ^^) bei netto abgeholt, da waren 8 nur von der semesterfahrt. :sehr schöne bilder, möchte ich meinen.
:morgen geht es also nach berlin, besser gesagt nach zeuthen zum dirk und familie, da freu ich mich schon riesig drauf.

:ps. :ich hab mir heute eine flasche vanilla coke gekauft - leckerst!

Montag, 18. Juni 2007

:ich war dabei ....

:liebe freunde
:vor nunmehr bereits anderthalb stunden habe ich das ergebnis meines grossentwurfes erfahren, nach bereits einer stunde auswertung. :und da lag uns noch eine weitere halbe stunde auswertung bevor. :aber nichts desto trotz, ich habe die ganze ... mit verlaub ... scheisse bestanden und bin glücklich!

es ist vollbracht!

:ich habe meinen dritten grossentwurf in rp-s fertiggestellt.
:möge gott mir beistehen, dass ich damit durchkomme.

Donnerstag, 14. Juni 2007



:ich hab mir heute seit langer zeit - seit vor der fastenzeit?! - mal wieder ahoi-brausepulver gekauft. :und ich hab die neun fotofilme á sechsunddreißig bilder endlich zu netto geschafft...
:das habe ich gemacht, nachdem ich mit dem auto bei meinem chirugischen arzt war, der das mit dem auto aber nicht weiß, weil ich es noch nicht darf. :aber ich habe seit heute keinen gips mehr...

:deshalb kommt dieses bild hier hin: :das ist das erste, was kommt, wenn man bei google bildersuche "kein gips" eingibt

dieser eintrag bekommt aus nichtwürdigung des themas keine richige überschrift!

hi,

grossentwurf!

Wenn ich das schon höre. :ich hab meinen nur direkt vor der semesterfahrt abegegeben, damit professor k. ihn liest, hat er auch. :nun muß ich allerdings das ding nochmal schreiben - bis montag 8 uhr - und 10:45 ist der beginn der stunde, die ich halten muss. :wie in aller welt soll ich diesen grossentwurf nochmal schreiben - und das innerhalb der nächsten 5 tage. :na danke, ich bin echt froh, wenn ich das hinter mir hab - egal, wie!

Frankreich, Frankreich..... Ich kauf mir ein Baguette .... (das gabs auch in der Schweiz)

:so, da sind wir also wieder,

ich muß zugeben, wir sind schon länger wieder da, aber es ist ja sooo schwer, einen text für ein erlebnis nachträglich zu schreiben.
Philipp Weismann hat auf seinem Blog seine eigene version zur semesterfahrt notiert. :die könnt ihr lesen, wenn ihr auf meine überschrift "frankreich, und so weiter..." klickt!

:also:

:die semesterfahrt war für mich so eine art oase. :in den letzten wochen hab ich meinen grossentwurf geschrieben (ich hab ihn fertig und noch vor der fahrt abgegeben), aber nun ist er weg und ich hatte mir vorgenommen, mich in der semesterfahrtswoche mental überhabt nicht damit zu beschäftigen. :das, denke ich, hab ich gut geschafft. :ziel unserer reise war frankreich, genauer gesagt: taíze. :um ehrlich gesagt, hatte ich darauf absolut keinen bock. :gemeinschaft haben wir in moritzburg schließlich genug, und der vorschlag frankreich, den ich vor einem jahr mal eingereicht hatte, zielte eher auf die provence, um das land und die leute dort kennenzulernen. :jetzt, wo wir wieder da sind, müß ich sagen, daß es richtig toll war, und, um es im eBay-slang zu sagen: gerne wieder!
:mein arzt hatte mir übrigens geraten, nicht so weit zu laufen, was ich aber trotz meines hohen plateau-vorfußentlastungsschuh tat, und ich muß sagen, daß das - und mein tontechniker-t-shirt äußerst kennenlern- und kommunikationsfördernd war. ^^
(gedenken an ulrike)
:auffällig war, daß in taíze irgendwie fast nur deutsche anzutreffen waren, aber das machte die sache auch etwas einfacher, zumal ich es vorher nun doch nicht geschafft hatte, französisch oder englisch zu lernen.
:tja, was soll ich sagen, die tage flogen dahin und irgendwann war es mittwoch, das heißt, der tag unserer abreise. das war für die organisation von taíze gar nicht so einfach, daß unsere gruppe gar keine ganze woche blieb, sondern nur vier tage.
:was noch wichtig wäre, zu sagen, noch auf der fahrt bot uns herr steinhäuser, also martin, das du an.

:mittwoch also: fahrt nach genf
:ich war in meinem leben noch nie in genf. :hatte schon davon gehört, katharina (kennt ihr sicherlich nicht) hat da mal ne weile gewohnt, aber sonst.. :schon auf der fahrt nach genf merkte man den luxus dieser stadt. :gut, wir fuhren über autobahn durch das industrieviertel, aber dennoch, der luxus und reichtum quoll aus allen ecken und enden dieser stadt; da waren cabrios und limosinen der extraklasse, überall nur menschen in anzug oder kostüm, luxusläden, uhrenhersteller und banken - die busse allerdings sahen aus, wie in moskau: :O-leitungsbusse in orange und alte modelle. :-)
:unser quartier war der hammer, es nannte sich "petershöfli" und war eigentlich ein "heim für töchter", also eine art katholisches mädchenpensionat (wohl deshalb schliefen wir jungs (und männer, wer auch immer was sein will) im keller. die mädels (und frauen) des semesters teilten sich den größeren schlafraum, der gleichzeitig auch ess- und aufenthaltsraum war. :eine intime mischung, muß ich sagen, aber bei unserem semester eine durchaus mögliche!
:übrigens gibt es nach doktor ankowitsch's wörterbuch nur 4 wörter im deutschen, die auf "nf" enden - genf ist eines davon.
:ich muß zwischenzeitlich noch einmal an meinen fußarzt erinnern: "laufen sie nicht so viel!" :naja, aber wann bin ich doch schon mal wieder in genf?
:den anfang machte eine riesen stadttour mit einer älteren, aber keineswegs betagten dame (dame trifft es wirklich), die uns mit genfer stolz die stadt und deren (kunst)geschichte zeigte. :teilweise sehr interessant, teilweise sehr langwierig. :am ende gab es gemäß dem singsangsemester ein kleines konzertchen in der kapelle der kirche.
:tagsüber besuchten wir also sie sehenswürdigkeiten der stadt, das ökumenische zentrum (örk) oder die hochschule des örk, oder faulenzten in der stadt herum. :einige mädels waren bei h&m, ich selbst war im spielwarenladen und hab jetzt ein französisches lego-heft!
:abends dann spielten wir verstecken, der platz zwischen petershöfli und kathedrale war gut dazu oder spielten gitarre, karten oder sonstwas. martin (steinhäuser) lies sich auf einem unserer (mit simon, phil, hirsch und mir) fast ausrauben, philipp und simon enterten kurlturzeigen, ich verlor im schach gegen einen algerier (das erste mal schon nach 5 zügen, das zweite mal nur knapp nach einer stunde), dann sahen wir den tanzpavillon am hafen und und und.
:ich selbst konnte am letzten tag nicht mehr laufen und beschloß dabei, endlich diesen dummen schuh wegzulassen und barfuss weiter zu laufen...
:am sonnabend (und der kam wieder mal viel zu schnell) packten wir während einer tonaufnahme von irgendeiner blaskapelle mehr oder minder leise unsere busse und fuhren nach chamonix.
:dieses weniger malerische dörfchen liegt am füße des mt. blanc, dem höchsten berg europas, den wir schon in genf zu sehen glaubten, was aber nicht war gewesen ist...
:in chamonix war wochenmarkt, aber der war nicht sooo interessant, deshalb:
:in chamonix entschlossen wir uns ziemlich schnell, 37 euro (das muß man sich mal im portemonnaie zergehen lassen) zu opfern, um auf dem mt. blanc zu fahren - mit einer seilbahn.
:ich selbst hatte mir seilbahnen immer kleiner vorgestellt...
:der höhenunterschied betrugt etwa 1500 meter, und die bewältigte das monströse fahrzeug aus eisen innerhalb weniger minuten. (monströs ist vielleicht nicht der richtige ausdruck dafür - das ding hatte sicherlich dieselben maße wie mein vw bulli, aber der hing nicht nur an einem seil...)
:oben war es irgendwie kalt, irgendwie auch sonnig war, aber sehr dünnluftig. :jedenfalls ging meine mundharmonika nur in den unteren tönen, die aber dort oben die oberen töne waren. :bei den original oberen tönen tat sich nix.
:einige (oder doch alle) von uns sind dann schließlich noch ganz nach oben gefahren - in 3842 meter höhe. :ich mußzugeben, daß ich sogar 3843 meter hoch war, denn ich bin trotz krücke noch um einen meter hoch gesprungen.
:die abfahrt war bis auf philipps plastikflasche-oben-zuschraub-und-unten-unterdruck-drin-seh-Experiment zwar nicht ereignislos, aber ich mag da nix mehr dazu berichten (ihr hättet eben selber mitfahren müssen!)
:für die rückfahrt nach moritzburg hatte ich mir einen der plätze vorn im auto erkämpft und hatte auf 90% der fahrt einen super ausblick auf die alpenlandschaft.

:hier nocheinmal ein lob an den hirsch, der sich super durch basel gefunden hatte, obwohl das gps von philipp (ein sonst super teil, respekt!) sich aufgrund der vielen unübersichtlichen aus- und auffahrten doch immer wieder geirrt hatte - aber das eben nur in basel!

:gegen 7 uhr kamen wir schließlich wieder in moritzburg an! :müde und auch nicht mehr für irgendetwas anderes motivert; und so räumten wir nur die autos aus, andere ein und die, die hier wohnen, verschwanden in ihren zimmern.

:fazit, die fahrt war nicht so, wie ich sie mir vorgestellt hatte, ich war vorher deswegen mißmutig, aber sie war einfach unbeschreiblich toll, wir hatten eine gute zeit, ich war sehr froh, nocheinmal mit "meinem" semester was zu machen, bevor die anderen diplombedingte geext werden und ich mich vollends in das neue semester eingliedern werde.

:danke für die schönen tage, die gespräche und gemeinsamen aktionen, die lockerheit, akzeptanz und sympathie untereinander, die gemeinsamen spiele, mahlzeiten und spaziergänge - und danke, liebe MitsemestlerInnen für die letzten jahre, die für mich nicht ganz einfach waren.
:danke, daß ich nochmal mitfahren durfte.

Sonntag, 10. Juni 2007

kurz wieder anmelden

+++ bonjour +++ sind eben zu hause angekommen +++ 7:00 +++ waren gestern mittag noch auf dem mt. blanc +++ davor in taìze und genf +++ sind alle müde +++ daher im bett +++
baldiger bericht folgt +++ bon nuit +++

Freitag, 1. Juni 2007

:gemeinschaftstage - gemeinschaftsfrage

:so, die gemeinschaftstage nähern sich dem ende und es ist damit zeit für einen kleinen rückblick meinerseits.
:irgendwie habe ich dies jahr das gefühl gehabt, dass nicht so viel los war, wie sonst. :ich habe die vielen gespräche zwischen den "alten diakonen" und uns studenten irgendwie vermisst, vielleicht lag das daran, daß mal wieder aus "meiner ecke" keiner da war und daß ich am mittwoch das quartierbüro inne hatte und daß es da zeitweilig (zb zwischen 20 und 21 uhr) sooo langweilig war, weil ich keinen gesehen hab. (:ich hab dann mundharmonika gespielt - es klang durch ganze haus - bis einer kam und ins büro reinguckte: "ohhh, das war sooo schön", meinte er "das klang so traurig und so sehr nach heimat!" :und dann ging er wieder raus und hört mir aber noch ne weile zu...
:und dann war es der erste gemeinschaftstag, an dem ich keinen studentenkellerdienst hatte. :das hat echt immer ne menge zeit bei uns gefressen, vorbereitung und so, bier holen...
:aber ansonsten war es doch recht angenehm, ich war etwas unbeweglich und ein spaziergang zur kirche war eine kleine weltreise...

:so, ich denk mal das war der letzte post vor frankreich. :ich wünsche mir eine gute fahrt, komm gesund (genauso krank) wieder nach hause und viel spaß bei den kleinen französinnen.
...:weil mir ja keiner was wünscht...

bahnsteigerlebnisse

:heute (also mittwoch) musste ich sehr früh aufstehen. :ich mußte zum arzt und durfte nicht selber fahren...
:so werden meine blogs in 50 jahren mal aussehen, wenn ich dann noch tippen kann...
:aber so fängt auch mein blog heute an. :und so fuhr martin cathi und mich nach radebeul zum arzt. :ich war der erste, war noch vor der ersten schwester da und um 8 uhr bestellt, kam aber erst als vierter dran ("der arzt bestimmt die reihenfolge der patienten" - steht auf dem schild im wartezimmer) und so war ich dann erst halb 10 fertig. :martin war schon wieder weg und so humpelte ich zur schmalspurbahn "dackel" - das war weiter, als die anwohnerin gesagt hat und sokam ich dann erschöpft dort an...
:auf dem Bahnsteig saß ich neben einem mann, mit dem hab ich mich über meinen fuß unterhalten (ein super aufhänger für gespräche...) :und dann kam raus, daß der Moritzburg kennt und die fachhochschule und dass er bei der diakonie gearbeitet hat und sie ernsthaft gelobt hat als arbeitgeber. :der typ war so ehrlich und nett, das hab ich selten erlebt...