so, liebe freunde.
nun steht also der winter vor der tür. zumindest hab ich das eben erkannt, als ich nochmal kurz an mein auto rausgegangen bin.
und letzte woche hat hier bei mir auch die ofen-heiz-periode begonnen.
irgendwie schon komisch, dass sie morgen auch schon wieder zu ende sein wird...
mein umzug steht nämlich nun auch vor der tür.
und da ich nach meinem "harmlosen" unfall beim standing on a rock noch immer nicht richtig laufen kann, wird die hauptlast wohl von anderen getragen werden müssen - im wahrsten sinne des wortes.
so ein bißchen schmerzt schon der herz, jetzt, wo ich in eine stinknormale - gut, meine, aber ... - wohnung ziehen werde, in der heizen kein abenteuer mehr ist, und das essen nur noch im kochbuch steht. andererseits bedeutet connewitz für mich auch freiheit, neuanfang und erwachsen werden. auch, wenn ich letzteres noch nicht vollends ausüben will ;)
in meinem schlafzimmer reihen sich kisten an kisten, allein fürs zukünftige arbeitszimmer sind es derer 20, plus drei schubladen und diverse einzelteile. die anderen zimmer erhalten nocheinmal jeweils 3 kisten, dazu 5 kisten klamotten.
dazu kommen noch einige möbel, vor allem mein großer rot-schwarzer schrank (der leider etwas dran glauben muss, denn meine neue wohnung ist doch um einiges niedriger als die zimmer hier), und das geerbte monstrum küche, was von meine mutter, julia und ich von einem unfreundlichen gulaschkanonen-armeegrün in ein lustiges warnwesten-orange umgefärbt haben.
so! hab gestern schon "unser haus" von den toten hosen gehört, aber die wehmut bleibt. aber das kenne ich von mir ja bereits...
und nun geh ich ins bett... nacht